Städtewachstum und schrumpfende ländliche Siedlungen – unsere herkömmlichen Wasserinfrastrukturen entsprechen längst nicht mehr aktuellen demographischen Bedingungen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Bauhaus-Universität Weimar wollen dies ändern und erforschen neue Sanitärprojekte im Verbundprojekt TWIST++.

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An der Bauhaus-Universität Weimar treffen Ingenieurwissenschaftler auf Gestalter und Designer. Warum sollte man dies nicht für eine besondere Art der Kommunikation nutzen? Um das Forschungsprojekt TWIST++ anschaulich zu erklären, haben wir drei Gestaltungsabsolventen gebeten, sich darüber mal Gedanken zu machen.

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Susi Soft, Norbert Norm und Emil Einlagig haben es nicht leicht. Susi wird direkt vom rosa Plüschklodeckel in ein NASS katapultiert, Norbert muss sich damit abfinden, dass sein geliebtes 1-Stoffstromsystem nicht mehr State-of-the-art ist und Emil ist auf seiner Campingplatztoilette sowieso »alles egal«. Was die drei Charaktere noch umtreibt, erfahren sie hier.

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Transitionswege Wasserinfrastruktursysteme

Teilnehmer des 3. Integrationsworkshops in Stuttgart (Quelle: TWIST++, ISWA/ISI)
Momentaufnahme des Workshops zum Simulationsspiel (Quelle: TWIST++, ISWA/ISI)
Erstellt: 07. Oktober 2015

TWIST++ veranstaltet 3. Integrationsworkshop in Stuttgart

Am 28./29. September 2015 hat an der Universität Stuttgart der dritte und letzte Integrationsworkshop des Verbundvorhabens TWIST++ stattgefunden.

Die über 30 Teilnehmer aus Forschung und Praxis haben die zwei Tage zu einem intensiven Austausch zwischen den Teilprojekten genutzt. Hierbei wurde am zweiten Tag auf das aus den früheren Workshops bewährte und erfolgreiche Konzept des Basars zurückgegriffen. An Postern, in kleinen Arbeitsgruppen und am Spiele-Terminal wurde umfassend informiert und auch interaktiv gearbeitet, getestet und bewertet. Der inhaltliche Schwerpunkt der Diskussionen lag bei den erreichten (Zwischen-)Ergebnissen für die drei Modellgebiet Stadt Lünen (verdichteter urbaner Raum), Wohlborn/Rohrbach (ländlicher Raum) und ehemaliges Zechengelände Westerholt (städtische Konversionsfläche mit Umnutzung zu Wohn- und Gewerbegebiet). Wichtiger Input für das anstehende letzte Projektdrittel gab es bspw. für die Detailplanung und Umsetzung der Konzepte in den Modellregionen, zu den Hemmnissen und dem Anpassungsbedarf des institutionellen Rahmens sowie für die Untersuchungen zur Übertragbarkeit der Konzepte.

Referenzen:

Clip »Rundgang Bauhaus-Universität Weimar - Siedlungswasserwirtschaft | Ressourceneffizienz«

In dem Rundgang der Bauhaus-Universität Weimar erklären Mitarbeiter eine Anlage zur Trennung von Abwasser in Grau- und Schwarwasser. Ziel dieses Projekts ist es, Energie aus den organischen Bestandteilen des Schwarzwasser über einen Bioreaktor zu gewinnen. Über den Abbauprozess im Bioreaktor können auch Rückstände von Medikamenten reduziert werden, was dieses Projekt auch interessant für Krankenhäuser macht.

Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: die drei Toilettenpapiere Susi Soft, Norbert Norm und Emil Einlagig. Und jeder von ihnen hängt fest in einem anderen Sanitärsystem. Bis er fortgespült wird ... Was Susi, Norbert und Emil auf ihrer Reise erleben, wollen sie der ganzen Welt mitteilen und zwar auf Twitter unter #twist2plus. » Lesen Sie hier die ganze Geschichte!