Städtewachstum und schrumpfende ländliche Siedlungen – unsere herkömmlichen Wasserinfrastrukturen entsprechen längst nicht mehr aktuellen demographischen Bedingungen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Bauhaus-Universität Weimar wollen dies ändern und erforschen neue Sanitärprojekte im Verbundprojekt TWIST++.

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An der Bauhaus-Universität Weimar treffen Ingenieurwissenschaftler auf Gestalter und Designer. Warum sollte man dies nicht für eine besondere Art der Kommunikation nutzen? Um das Forschungsprojekt TWIST++ anschaulich zu erklären, haben wir drei Gestaltungsabsolventen gebeten, sich darüber mal Gedanken zu machen.

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Susi Soft, Norbert Norm und Emil Einlagig haben es nicht leicht. Susi wird direkt vom rosa Plüschklodeckel in ein NASS katapultiert, Norbert muss sich damit abfinden, dass sein geliebtes 1-Stoffstromsystem nicht mehr State-of-the-art ist und Emil ist auf seiner Campingplatztoilette sowieso »alles egal«. Was die drei Charaktere noch umtreibt, erfahren sie hier.

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Transitionswege Wasserinfrastruktursysteme

Quelle: Springer
Erstellt: 25. November 2015

TWIST-Ergebnisse in "Raumforschung und Raumordnung"

Unter dem Titel „Auswirkungen eines technischen Paradigmenwechsel auf die wasserwirtschaftliche Organisation in strukturschwachen ländlichen Räumen“ erschien im Oktober ein Beitrag der Bauhaus-Universität Weimarin der Zeitschrift „Raumforschung und Raumordnung“. In diesen Beitrag werden auch maßgeblich Ergebnisse des Projektes TWIST++ dargestellt.

Es werden organisatorische Probleme vor dem Hintergrund der Defizite des konventionellen Entsorgungssystems beleuchtet. Insbesondere im Zuge bedeutender Veränderungen wie der demografischen Entwicklung und des Klimawandels gilt es, neue Rahmenbedingungen für die Planung in Betracht zu ziehen. Daher wird beispielhaft untersucht, welche Hemmnisse und Herausforderungen für die Implementierung bzw. den Übergang (Transition) zu neuen technischen und organisatorischen Lösungen für Abwasser-Infrastruktursysteme maßgeblich sind.

Der Beitrag ist abrufbar unter: http://link.springer.com/article/10.1007/s13147-015-0362-7

Clip »Rundgang Bauhaus-Universität Weimar - Siedlungswasserwirtschaft | Ressourceneffizienz«

In dem Rundgang der Bauhaus-Universität Weimar erklären Mitarbeiter eine Anlage zur Trennung von Abwasser in Grau- und Schwarwasser. Ziel dieses Projekts ist es, Energie aus den organischen Bestandteilen des Schwarzwasser über einen Bioreaktor zu gewinnen. Über den Abbauprozess im Bioreaktor können auch Rückstände von Medikamenten reduziert werden, was dieses Projekt auch interessant für Krankenhäuser macht.

Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: die drei Toilettenpapiere Susi Soft, Norbert Norm und Emil Einlagig. Und jeder von ihnen hängt fest in einem anderen Sanitärsystem. Bis er fortgespült wird ... Was Susi, Norbert und Emil auf ihrer Reise erleben, wollen sie der ganzen Welt mitteilen und zwar auf Twitter unter #twist2plus. » Lesen Sie hier die ganze Geschichte!