Praha Bubny. Umbau eines innerstädtischen Konversionsgebietes in Prag
In den letzten beiden Jahrzehnten wurde das historische Prag umfangreich saniert und ist heute wieder ein lebendiges kulturelles Zentrum. Auch Prags innenstädtische Quartiere des 19. und 20. Jahrhunderts erleben wie in anderen Großstädten Europas eine Aufwertung. Dabei bieten große Konversionsgebiete, wie das des ehemaligen Güterbahnhofs Bubny, die Chance, neue städtebauliche Schwerpunkte und Verknüpfungen herzustellen. Das Gebiet nördlich der Moldauschleife ist Gegenstand des städtebaulichen Projektes in unserer Master-Projektreihe über die europäischen Großstädte. Hier soll ein großstädtisches Milieu entstehen, welches durch einen Mix aus Wohnen, Arbeiten, kulturellen Nutzungen und öffentlichen Räumen die angrenzenden Stadtbereiche und den Landschaftsraum des Flusses sinnfällig miteinander verknüpft. Dabei geht es um Dichte, Bautypen und atmosphärische Visionen.
Internes Preisgericht
1. Preis: ÜBER.BRÜCKEN
Andreas Kästner, Joshua Jorgensen
2. Preis: Bahnhof Boulevard
Katharina Vatteroth, Eva Fabova
3. Preis: Grüne Verbindung
Lu Xiao, Xubin Shen
3. Preis: Stadtskulpturen
Robert Kemter, Julia Kunze
Jury: Prof. Dr. Gerd Zimmermann, Ing. Arch. Vladimir Fialka, Dipl.-Ing. Stefan Schwirtz