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Jan-Christoph Langhorst: Quartier um die ehemaligen Bahnwerkstätten
Erstellt: 26. November 2021

Bericht über Masterarbeit zu den Erfurter Bahnwerkstätten

Im Artikel "Gemüse und Tankstellen-Café zwischen Erfurter Industrieriesen" berichtete Philipp Brendel für die Thüringer Allgemeine in dieser Woche von einer Abschlussarbeit, die im vergangenen Sommersemester an der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte entstand.

Jan-Christoph Langhorst legte in seiner Masterthesis ein Konzept für die Um- und Nachnutzung des bereits lange brachliegenden Areals der ehemaligen Bahnwerkstätten östlich des Erfurter Hauptbahnhofs vor. Im Artikel wird Langhorst wie folgt zitiert: "Durch seine zurückgesetzte Lage wirkt das Gelände zwischen Thomasstraße und Rosengasse derzeit noch wie isoliert von der restlichen Stadt, sagt Langhorst: 'Um die Gebäude sichtbar zu machen, soll eine Verzahnung zur bestehenden Stadt hergestellt werden.' Der Master-Absolvent sieht, statt einer durchgezogenen Blockrandbebauung, großzügige Innenhöfe vor, die sich zur Straße hin öffnen. Diese stellten nicht nur eine Verbindung zur Stadt her, sondern würden einen Blick auf die beeindruckenden Ziegelfassaden der Werkshallen lenken. Gerade die Nähe zu Hauptbahnhof und Stadtring böten eine optimale Erreichbarkeit für mögliche Nutzer."

Die Arbeit ist auf dem Ausstellungsportal der Graduierungsausstellung einzusehen.