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Neue Orte des Miteinanders für das Hansaviertel Berlin

Projektinformationen

eingereicht von
Miriam Harst

Lehrende
Jun.-Prof. Dr. Dorothee Rummel, Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner, Pola Koch



Studiengang:
Architektur (Master of Science (M.Sc.))


Projektbeschreibung

Die Stadtlandschaft als städtebauliches Leitbild der Nachkriegsmoderne ist heute im Hansaviertel Berlin nur noch zu erahnen. Zudem mangelt es dem öffentlichen Raum an Aufenthaltsqualität, so dass dieser primär als Transitraum genutzt wird. Bestehende öffentliche Einrichtungen, wie beispielsweise die Hansabücherei, oder ein Nahversorger dienen überwiegend der individuellen Nutzung.

Die Analyse des Status Quo macht deutlich, dass Orte des Miteinanders fehlen, an welchen Interaktion und Begegnung initiiert werden können.

Der Entwurf fügt sich behutsam in das städtische Gefüge des Hansaviertels ein, um dort den Bestand zu wahren und ihn gleichzeitig mit der Beachtung seiner Defizite und Potenziale zu stärken. Hierfür werden drei Ebenen ergänzt: Addition, Umnutzung, Aktivierung. Daraus ergeben sich verteilt über das Hansaviertel sowohl punktuelle Maßnahmen als auch vier neue Orte des Miteinanders, die jeweils über einen eigenen Charakter und programmatischen Fokus verfügen. Das dezentrale Freiraumkonzept ermöglicht es, die Veränderungen im ganzen Hansaviertel spürbar und ganzjährig, wetterunabhängig erlebbar zu machen.

Dateien und Präsentationen