Projekte

stadt|rand|dichte - städtebaulicher Entwurf für Weimar Merketal

Projektinformationen

eingereicht von
Constantin Markus Xander Rühl

Lehrende
Vertr. Prof. Dr. Steffen de Rudder, M.Sc. Atidh Jonas Langbein



Studiengang:
Urbanistik (Master of Science (M.Sc.))


Projektbeschreibung

Ziel der Arbeit war es, einen Ansatz zu finden, mit dem die bauliche Entwicklung in Weimar Merketal zu einem nachhaltigen Stadtrandquartier im suburbanen Kontext forciert werden kann.
Zur Rahmung der Fragestellung wurde zu Beginn der Arbeit mit Hilfe einer wissenschaftlichen Einführung die Entwicklung des suburbanen Städtebaus in Deutschland erläutert (Plakat 1). Im zweiten Abschnitt der Arbeit (Plakate 2 bis 5) erfolgte die Auseinandersetzung mit dem Entwurfsgebiet, die in der Anfertigung eines städtebaulichen Entwurfes mündete, dem die Paradigmen der Stadt der kurzen Wege und der Nachhaltigkeit zugrunde liegen.
Da die Entscheidung des Stadtrates zur Bebauung des Gebietes feststeht, sollte eine Möglichkeit aufgezeigt werden, wie das Merketal in einer zukunftsweisenden Art und Weise bebaut werden kann. Wichtige Aspekte bei der Erstellung des Entwurfs waren gemeinschaftliche Flächen und Angebote im Sinne einer Sharing-Economy, die Abdeckung alltäglicher Bedarfe im Quartier in fußläufiger Entfernung, ein nachhaltiges und auf öffentlichen Verkehr ausgerichtetes Verkehrskonzept, eine hohe bauliche Dichte sowie eines an die Bedürfnisse einer alternden Gesellschaft angepasstes Wohnangebot. Maßgebend für die Entwicklung des Städtebaus war die Lage im suburbanen Raum. Dieser zeichnet sich durch eine lockere Bebauung aus, was in der Erstellung des Konzepts in Form einer offenen Blockbauweise aufgenommen wurde, um ein homogenes Einfügen in den städtebaulichen Kontext zu erreichen.

Dateien und Präsentationen