go4spring 2021

Friedhöfe for Future

Projektinformationen

eingereicht von
Franziska Klemstein & Ulrike Kuch

Mitwirkende
Stephanie Bär, Fang-Sheng Chou, Hannes Dünnebier, Sophia Fiedler, Leonard Follner, Josephine Führer, Nina Leona Günther, Lisa Marie Hamberger, Helena Judith Heckenbach, Kathleen Heinze, Paula Heucke, Jonathan Hock, Paula Lisa Malu Holzhauer, Zhiyuan Huang, Maren Jürging, Bastian Kniza, Pia Mozet, Anton Müller, Jan Overmeyer, Ida Julie Richter, Eduardo Jose Rubio Parra, Constantin Markus Xander Rühl, Bennet Scherer, Carolin Schmidt, Johann Amos Friedrich Schüfer, Denis Adam Sendobry, Anne Dorothea Velde, Hannah Lena Wellpott, Maria Magdalena Winkler, Enikö Charlotte Zöller

Lehrende
Franziska Klemstein, Ulrike Kuch



Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Architektur (Master of Science (M.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urbanistik (Master of Science (M.Sc.)),
Freie Kunst (Diplom),
Medienwissenschaft (Master of Arts (M.A.)),
Medienkunst/Mediengestaltung (Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)),
Medienkunst/Mediengestaltung - Studienprogramm Integrated International Media Art and Design Studies (Master of Fine Arts (M.F.A.) und Master of Arts (M.A.)),
Medienmanagement (Master of Arts (M.A.)),
Medienkultur (Bachelor of Arts (B.A.))


Kooperationspartner:
Dr. Julian Heigel (Bestatter; thanatos-berlin.de)
Anna Kopácsi, M.Sc. (Absolventin)

Projektbeschreibung

Friedhöfe sind nicht nur Orte der Erinnerungskultur sondern auch Abbilder unserer pluralistischen Gesellschaft.

Unter dem Titel „Friedhöfe for Future“ verhandelte das interdisziplinäre Seminar politische, ökologische und gesamtgesellschaftliche Fragestellungen und eröffnete ein breites Spektrum an Themen, die von Friedhöfen als ökologischen Inseln der Städte bis zur politischen Instrumentalisierung des Todes reichte, dabei aber ebenso konkrete vergangene, gegenwärtige und zukünftige Bestattungsriten und Sepulkralpraktiken mit einbezog.

Friedhöfe, Bestattungsformen, Trauerrituale und ihre jeweiligen künstlerisch-architektonischen Ausformungen bildeten den inhaltlichen Kern der Lehrveranstaltungen.

Das Ziel war es, die Studierenden zur kritischen Beobachtung gesellschaftlicher Entwicklungen anzuregen, die Einsichten zu analysieren und in einem interdisziplinären Kontext mit Kommilition*innen und Dozentinnen zu diskutieren. Im abschließenden künstlerisch-wissenschaftlichen Abschlussprojekt haben die Studierenden in interdisziplinärer Zusammenarbeit einen selbstgewählten Aspekt des Seminars reflektiert.

Auf der Webseite: www.uni-weimar.de/architektur/fff finden Sie die Ergebnisse aus dem Seminar.

Wir danken der Bauhaus-Universität Weimar für die finanzielle Unterstützung als Bauhaus.Modul, unseren Expert*innen Anna Kopácsi und Julian Heigel, der studentischen Hilfskraft Hannah Wellpott und natürlich unseren großartigen Studierenden.