go4spring 2021

Stadt.Land.Utopie.

Projektinformationen

eingereicht von
Hinnerk Utermann

Mitwirkende
Niklas Beckmann, Alejandra Ahrend Cruz, Joanne Elliott, Alisha Sylvia Hauk, Pauline Clarissa Henke, Laura Charlotte Herndl, Stefanie Anna Huthöfer, Anja Koch, Franziska Martina Lang, Julien Germain Leboucher, Tony Morawe, Valentin Siegfried Müller, Jonas Richard Musil, Jannik Petry, Max Benedikt Schäffer, Julius Maximilian Ferdinand Simon, Valentin Topp, Eva Elisabeth Weißmann, Malte Philipp Wiegand, Paul Zimmermann

Lehrende
Dipl.-Ing. Hinnerk Utermann



Studiengang:
Architektur (Master of Science (M.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))


Projektbeschreibung

Das Seminar Gehren – Stadt. Land. Utopie untersuchte visionäre, städtebauliche Entwürfe, die nachhaltige, kreislauforientierte, und produktive Siedlungsmodelle thematisieren und neue Bilder für das Verhältnis von Stadt und Land sowie Arbeiten und Wohnen entwerfen.
Für die Untersuchung sind jeweils 4 gebaute Projekte des frühen 20.Jhd. und 4 Projekte des frühen 21.Jhd herangezogen worden. Vor dem Hintergrund der Industriellen Revolution und den katastrophalen Lebensbedingungen in den Städten hatten sich zu Beginn des 20.Jhd. verschiedene Reformbewegungen entwickelt, um die Missstände zu beheben. Während die Gartenstadtbewegung die Errichtung neuer Kleinstädte propagierte, die als Planstädte in einer weitläufigen Landschaft angelegt waren, plädierte das Neue Bauen für die Errichtung neuer Siedlungen am Stadtrand.
Unter dem Eindruck des Klimawandels und des Ressourcenverbrauchs ist ein erneuter Reformwille zum Beginn des 21. Jhd. zu beobachten, der sich mit der Landschaft und dem Ländlichen auseinandersetzt. Steigende Mieten in den Ballungsräumen, veränderte Bedürfnisse an das Arbeiten und Wohnen und die Sehnsucht nach einem bewussteren Leben steigen beständig.
Diese Entwicklung hat durch die Corona Pandemie eine neue Dynamik erhalten, die im Rahmen des Seminars untersucht wurden.
Als Begleitseminar zum Entwurf Gehren – Wald. Land. Zukunft. wurde der programmatische Zugang zum Entwurf gestärkt.

Dateien und Präsentationen