go4spring 2021

Gehren - Wald.Land.Zukunft.

Projektinformationen

eingereicht von
Atidh Jonas Langbein

Mitwirkende
Alejandra Ahrend Cruz, Alisha Hauk, Anja Koch, Carl-Jim Bohlen, Eva Elisabeth Weißmann, Franziska Lang, Jannik Petry, Joanne Elliott, Jonas Musil, Julien Leboucher, Julius Simon, Laura Herndl, Levin Gertel, Lisa-Marie Hamberger, Lisa-Marie Kramer, Malte Wiegand, Niklas Beckmann, Paul Zimmermann, Pauline Henke, Stefanie Huthöfer, Tony Morawe, Valentin Müller, Valentin Topp

Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner, Dipl.-Ing. Hinnerk Utermann, M. Eng. Pia Müller, M.Sc. (ir.) Atidh Jonas Langbein



Studiengang:
Architektur (Master of Science (M.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))


Kooperationspartner:
IBA Thüringen

Projektbeschreibung

Gehren liegt am Fuße des Thüringer Waldes und des Thüringer Schiefergebirges und ist von Wald umgeben. Durch seine unmittelbare Nähe zum Bau- und Werkstoff hat es eine lange Tradition im holzverarbeitenden Gewerbe.
Wie kann basierend auf der Ressource Landschaft, auf den landschaftlichen Qualitäten und der Nähe zum Rohstoff Holz ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Bild für den Ort entwickelt werden?
Dieser Frage sind die Studierenden in Kooperation mit der IBA Thüringen in dem städtebaulich- freiraumplanerische Entwurfsprojekt Gehren – Wald. Land. Zukunft nachgegangen.
Ausgehend von den landschaftlichen Qualitäten der Region und den Möglichkeiten, die die nachwachsenden Ressource Holz bietet, sind verschiedene Zukunftsbilder für Gehren entwickelt worden. Neue Verbindung zwischen Wald und Dorf wurden aufgetan, regionale Stoffkreisläufe thematisiert, neue Verbindungen von Arbeiten und Wohnen im digitalen Zeitalter hergestellt, nachhaltige Energiekonzepte entworfen, Mobilität neu gedacht und Bilder von Gemeinschaft und Miteinander im ländlichen Raum skizziert.
Die gezeigten Bilder eines durchlässigen, vernetzten, produktiven und zugänglichen „Dorf der Zukunft“, entwerfen offene Möglichkeitsräume, welche die Produktivität dieses Ortes befördern und vielfältige Schnittstellen und Übergänge zwischen Gehren der umgebenden Landschaft und dem Wald herstellen.