Neue Natur im Park an der Ilm _ New nature in park at the Ilm
© Eva Girzalsky, Feydrea Valista
© Marah Doleh, Mint Phandungnanonth
© Zahra Zoleykhaei, Louisa Hainich
© Timo Bechert, Nik Dommermuth
© Paola Ferrari, Patricia Bechthold
© Defne Inikli, Belcim Yavuz
© Defne Inikli, Belcim Yavuz
© Hannah Ketten
Projektinformationen
eingereicht von
Dr. Sabine Zierold
Mitwirkende
Timo Bechert, Patricia Bechtold, Marah Doleh, Nik Dommermuth, Paola Ferrari, Eva Girzalsky, Louisa Hainich, Defne Isikli, Hannah Kettel, Mint Phandungnanonth, Feydrea Valista, Belcim Yavuz, Zahra Zoleykhaei
Lehrende
Prof. Dipl.-Ing. Dipl.-Des. Bernd Rudolf, Prof. Dipl.-Ing. Andreas Kästner, Junior-Prof. Dr. Reinhard König, Dr. Sabine Zierold, Brian Clark, Stefan Kraus
Studiengang:
MediaArchitecture (Master of Science (M.Sc.))
Kooperationspartner:
Klassik-Stiftung Weimar
Projektbeschreibung
Das Projekt möchte auf die Natur im Park an der Ilm im Kontext des Klimawandels aufmerksam machen. Die Studierenden untersuchen und messen die natürliche Umgebung und machen unsichtbare Daten der Energieströme wahrnehmbar. Die Aufgabe besteht darin die multisensorische Wahrnehmung natürlicher Phänomene zu verstärken. Klänge werden aufgezeichnet, Wasserdaten (Fließgeschwindigkeit, Temperaturgefälle, Verschmutzung) gemessen, Lichtfarben gespeichert oder Werden und Vergehen der Natur beobachtet, um ein „neues Bild“ der Natur und deren Prozesse darzustellen. Mobile Medieninstallationen erzeugen eine spezielle Atmosphäre in Bezug auf natürliche und architektonische Kontexte im Park an der Ilm. Die Installationen erzeugen einen neuen Layer sinnvoller Informationen, um eine interessante Umgebung für interaktive Kommunikation anzubieten. Die Nutzer werden in die räumliche Installation durch unterschiedliche Muster der Kommunikation einbezogen. Der Entwurf eines Wahrnehmungsraumes oder einer räumlichen Umgebung mit hohem Anspruch an die Gestaltung ist Teil des Entwurfsprojektes. Funktionale und gut gestaltete Prototypen werden als Modell in Maßstäben bis 1:1 entwickelt und im physischen Kontext getestet. Die Studierenden evaluieren und dokumentieren die Benutzbarkeit. Der Prototyp ist ein Wahrnehmungsapparat zur Verstärkung der Kommunikation. In Begleitseminaren und Workshops erlernen die Studierenden verschiedene mediale Werkzeuge und Technologien für die Anwendung im Projekt.