go4spring 2021

Klangkollektion - Ein Haus für die Instrumente

Projektinformationen

eingereicht von
Entwerfen+ Baukonstruktion

Mitwirkende
Katharina Elena Pasithea Colbatzky + David Alexander Dufving, Anna Sophia Ganser + Julian Wobst, Hans Böhm + Laura Jakubek, Tillmann Gebauer + Mona Luise Rauch, Vincent Stephan Großer + Henrike Kramer, Svenja Kim Ikels + Emil Johannes Rohde, Shahar Levi + Henrike Rosa Wellmann, Xavier Simon Jahn + Florian Meißner, Emilio Braune + Nils Henrik Ophof, Marie Sophie Langholz + Lennart Jonathan Trisl, Arvid Anzo Alvaro Meyer-Gerit + Jordan Ludger Rottmann, Paula Thurow + Viktoria Wunder, Heléne Maiwald + Nikolai Otto, San-Feng Chang + Cheng-Fang Lee, Ksenia Lutsenko + Laura Anne Pfeffer, Louisa Salome Deetjen + Carmen Birgit Dietrich

Lehrende
Prof. Johannes Kuehn, Robert Ochsenfarth, Marlene Külz, Marie-Theres Weiß



Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.))


Projektbeschreibung

Rückseitig des ehemaligen Fürstenhauses, heute Hauptgebäude der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ , in direkter Nachbarschaft des dem Parkeingang gegenüberstehenden Hauses der Frau von Stein, liegt in Verlängerung des Oppelschen Gartens mit dem Oppelschen Pavillon, der einst als barocker Spielort erdacht, ein kleiner Parkplatz. An dessen Stelle ist angedacht, das musische und gesellige Umfeld um einen Ort zu bereichern, an dem die kleine bislang verborgene Instrumentensammlung des Hochschularchivs zur Schau gebracht werden sollte.
Ein Teil der Präsentationsform dieser Instrumenten-Wunderkammer ist das Spiel auf den Sammlungsstücken, welches eine entsprechende räumliche Berücksichtigung innerhalb des Präsentationsraums erfahren möchte, der sich in dieser Funktion möglicherweise auch in den Stadtraum erweitert. Das Haus nimmt zudem die Instrumentenausleihe der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ auf, deren Fundus eine Vielzahl historischer und zeitgenössischer Instrumente umfasst, deren Lagerung und Ausgabe ebenfalls zu integrieren war. Neben der Entwicklung einer innenräumlichen Struktur befasst sich der Entwurf besonders mit dem Thema der Schwellenräume, dem Gefüge zwischen Stadtraum, Gebäude und Park. Ein besonderer Behandlungsschwerpunkt lag auf der Fassade, begleitet durch die intensive Auseinandersetzung mit den Materialien Putz und Naturstein.