Die Bauhaus-Universität Weimar veranstaltet am Freitag, 23. August 2024, gemeinsam mit weiteren Weimarer Bildungseinrichtungen von 12 bis 18 Uhr auf dem Herderplatz den »Weimarer Wissensdialog. Wissenschaft und Kunst für eine starke Demokratie«. Die beteiligten Forschenden und Kunstschaffenden stellen ihre Projekte vor und wollen dabei mit den Bürger*innen der Stadt ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung findet unter dem Dach der Initiative Weltoffenes Thüringen statt.
Das Erbe der jüngsten Vergangenheit steht aktuell immer wieder im Fokus von Architekturgeschichte und Denkmalpflege. Die Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität Weimar hat sich gemeinsam mit der Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege der ETH Zürich im Rahmen von zwei Tagungen im März 2022 in Weimar und im September 2023 in Zürich den Beständen der Postmoderne und High-Tech Architektur gewidmet, deren Beiträge nun in zwei Publikationen vorliegen.
Von 18. bis 27. Juli hat die Professur Landschaftsarchitektur und -planung eine Sommerbauhütte veranstaltet, die Jugendlichen in Netzschkau im Vogtland die Herstellung des traditionellen Baustoffs Ziegel vermittelt.
Eine Webseite und eine Publikation dokumentieren das - an der Juniorprofessur Konstruktives Entwerfen und Erproben 2022 und 2023 betreute - studentische DesignBuild-Projekt »Freibad-Kolonnade«. Geplant und realisiert im südthüringischen Rippershausen, setzt es als städtebauliches Bindeglied zwischen Freibad und Dorfkern einen architektonischen Impuls. Entstanden ist ein wunderbarer Ort für die Rippershäuser Einwohnerschaft und seine Gäste. Er bietet Raum für Treffen, Feste, Märkte und markiert den Eingang zum Freibad.
Die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar steht ganz im Zeichen des »PLAN B«: Welche Lehr- und Forschungskonzepte können schon jetzt Antworten auf die Klimakrise, die Digitale Revolution oder die Globalisierung liefern? Mit neuen Ideen und Lösungen, die anders und ›um die Ecke gedacht‹ sind, möchten Studierende und Lehrende der vier Fakultäten der Bauhaus-Universität Weimar gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen. Zur summaery2024 vom 11. bis 14. Juli präsentieren sie ihre Vorschläge für Zukünftiges, zeigen die Ergebnisse des Studienjahres und laden zum Ideenaustausch an zahlreichen Orten auf dem Campus sowie in- und außerhalb der Stadt ein.
Im Rahmen der Philipp-Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung hat die Bauhaus-Universität Weimar die Möglichkeit erhalten, ein Philipp-Schwartz-Stipendium zu vergeben. In diesem Zusammenhang ist seit Juli 2024 Dr. Liubov Chernysheva als Postdoc-Stipendiatin an der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar tätig. Ihre Mentorin ist Jun.-Prof. Dr. Daniela Zupan (European Cities and Urban Heritage).
Auf diese Frage suchen Studierende vom 8. bis 12. Juli Antworten in einem internationalen Workshop. Studierende aus sieben Ländern sind bei dem Workshop »City & Traffic« an der Bauhaus-Universität Weimar dazu aufgerufen, den Stadtverkehr in Weimar neu zu denken. Die Ergebnisse werden im Rahmen der »summaery2024« am Freitag, 12. Juli, von 15 bis 16.30 Uhr in der Schwanseestraße 13 präsentiert.
Im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes »Forschungsprojektes Enacting Gregory Bateson's Ecological Aesthetics« findet am 15. Juli 2024 ein Gespräch zwischen Daniel Christian Wahl und Dulmini Perera, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur, statt.
Seit 2012 leitete Frau Prof. Dr. Barbara Schönig die Professur Stadtplanung an der Bauhaus-Universität Weimar, bevor sie im Dezember 2021 dem Ruf der Landesregierung in das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) folgte, wo sie über zwei Jahre als Staatssekretärin wirkte. Im Juli 2024 kehrt sie nun in ihre Professur an der Fakultät Architektur und Urbanistik zurück, um sich den Vorbereitungen für die Lehre im Wintersemester 2024/2025 sowie zwei Forschungsprojekten zu widmen.