
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Weg und Rhythmus In der Landschaft breiten sich die einzelnen Formenelemente in alle Richtungen aus, beim „Weg“ befinden sie sich entlang einer Linie, die nicht geradelinig verlaufen muß. Mit dem Begriff „Weg“ lassen sich vielfältige Bilder von Reihungen aus unserem |
Erfahrungsschatz abrufen:
Straße, Allee, Gasse, Zeile, Kontur, Saum, Pfad, Spurenfolge, Linienmarkierung, Kette... Dazu kann der Vergleich mit dem Vokabular der Musik gezogen werden, wobei die Tönefolge- die Komposition in zeitlicher Abfolge geschieht. Aneinanderreihungen können nach verschiedenen Rhythmen erfolgen: |
gleichfärmig, periodisch, ungleichförmig, dynamisch. Überlagerungen der unterschiedlichen Tonfolgen sind möglich. Themen, wie Pausen, Sprünge in eine andere Tonlage, oder auch allmähliche Übergänge sind zu bedenken. |
||
Typische
Aufgaben 1. Rhythmusprotokoll Ein abzuschreitendes Stück Weg soll mit rhythmisch geschriebenen Worten protokolliert werden. Notiert werden die Elemente, die sich mehrmals wiederholen im Rhythmus ihrer Wiederkehr wie z.B. Bäume, Zäune, Häuser, Einfahrten, Türen, aber auch der eigene Schritt, das Atemholen, das Geräusch des vorbeifahrenden Autos. Das gesamte Schriftbild bekommt von selbst seine grafische Wirkung. |
2. Partitur Das Rythmusprotokoll soll mit Hilfe abstrakter Zeichen in eine Grafik übersetzt werden. Dabei entstehen einzelne Reihen, die verschiedene Rhythmen zeigen. 3. Komposition Die Einzelreihungen sollen kompositorisch überlagert werden. Durch Ineinandergreifen, Verzahnen, Überdecken, Platzlassen gehen sie eine fein |
abgestimmte Beziehung ein. Die Verwendung von Farbfolgenist möglich. 4. Modell Die Komposition ist hierzu dreidimensional umzusetzen. In länglich-gerichteter Proportion ist das Modell vorwiegend mit Modellbaukarton 1-2 mm zu bauen. |
||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() <- zurück |