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Aktuelle Infos

Bewertungskriterien

edit ~ 1 kommentare/fragen ~ 6. Jul 2007 11:24

Im folgenden sind die einzelnen Bewertungskriterien zu den unterschiedlichen Seminarleistungen aufgelistet, um Euch nochmals einen kurzen Überblick zu geben, welche Punkte für die Benotung einbezogen werden. Ergänzend sollte erwähnt werden, dass die einzelnen Teilaufgaben unteschiedlich stark in die Gesamtnote einfließen werden. Dabei nimmt die Entwurfsaufgabe den größten Prozentsatz ein, gefolgt von Referat, Designtagebuch und schließlich Tonplastik.

1.Architekturplastik aus Ton
Abstraktion eines komplexen Themas aus dem Gebiet der Architekturplastik-Plastischen Architektur
Darstellung & Umsetzung der Abstraktion / abstrahierter plastisch-architektonischer Begriffe im Material Ton: Ausschöpfung der Möglichkeiten des Materials - Proportionen, Bezüge, 3-Dimensionalität, Bearbeitungsqualitäten, Reduzierungen und Aussagen

2. Referate
gute umfangreiche Recherche, wissenschaftliches Arbeiten, ehrliches Zitieren, Quellenangaben
klare, überschaubare Strukturierung: Einleitung (Überblick) zur Thematik, Übergänge, Conclusio
Thematik in Bezug zum Seminarthema darstellen: eigene Positionen entwickeln, Zusammenhänge erkennen und wiedergeben

3. Entwürfe: Archiskulpturen
starkes (schlüssiges) Konzept zur Archiskulptur – auch im Kontext des gewählten Ortes
Formensprache, Kommunikation mit dem Ort und den „Nutzern“, Materialität
prägnante überzeugende Darstellung des Projektes (Konzept, Kontext, Form) in Modell und Präsentationsgrafik

4. Designtagebuch

Dokumentation des gesamten Kurses (der einzelnen Teilaufgaben) „unter dem Dach“ eines einheitlichen Layouts
Präsentation der unterschiedlichen Berührungspunkte mit der Thematik und Zusammenstellung der einzelnen Arbeitsschritte gemeinsam im Bezug zur Seminarthematik
Ausführungen zur Tonplastik, Kurzdarstellung des Referates und Darstellung /Ausführungen zu den Entwürfen









Abgabeleistungen

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 13. Jun 2007 09:50

"Was kommt nach dem Kubus"?: ArchiSkulpturen - Plastische Architekturen an prominenten Orten in Weimar

Leistungen:

1 Modell 1:50 (oder 1:33, 1:25 etc.), je nach Idee eventuell städtebauliches Modell (1:200 oder 1:100)
Darstellung des Ortsbezuges (Wege, Vegetation), Maßstabsangabe, Materialwahl überprüfen (z.b. Styropormodelle an der Oberfläche bearbeiten)

2-3 A3 (max. A2) Pläne, beinhalten kurze Darstellung Konzept, Ortseinbindung, Grundriss – Schnitt – Ansicht der ArchiSkulptur (1:50 oder größer), Fotomontage oder Visualisierung des Objektes am Ort (mit Staffage, Menschen)

Überarbeitung und Endabgabe der Modelle und Pläne bis zum Vormittag des 06.07.2007, gedruckt und digital





Abgabe Designmappe I Semesterbroschüre bis zum 23.07.2007

Für Fragen und Konsultationen stehe ich Euch nach Emailabsprache gerne zur Verfügung

Leistungen:


Dokumentation des gesamten Kurses
geeignetes Format wählen (max. A4-Größe), einheitliches Layout
abzugeben 1x in ausgedruckter Form und 1x digital (PDF)
falls noch nicht abgegeben, auch die Pläne des kleinen Entwurfes digital dazufügen

Inhalte Broschüre:

Die Broschüre versteht sich als Euer persönliches "Design-Tagebuch", welches Eure Arbeiten und Erfahrungen mit der Thematik anschaulich präsentiert und die unterschiedlichen Arbeitsschritte gemeinsam in Bezug zum Seminarthema zusammenstellt.

1:Fotografische Dokumentation der Arbeit im Plastikatelier: Welche Geschichte erzählt die Plastik? Interpretation der entstandenen Architekturplastik
eventuell Darstellung der Bezüge zu gefundenen ArchitekurPlastiken-plastischen Architekturen in Weimar und Umgebung oder andere Bezüge

2: Vortragsthema in geeigneter gekürzter Form präsentieren (max.300-400 Wörter)
Texte und Bilder in Gesamtlayout einarbeiten
Kurzdarstellung der Thematik und Bezug zum Seminarthema herausarbeiten

3: Darstellung des kleinen Entwurfes: Was kommt nach dem Kubus?
Idee, Ort, Formenfindung, Designprozess, Entwurfsbeschreibung, fotografische Dokumentation der (Arbeits-)Modelle, Pläne/Visualisierungen im geeigneten Maßstab

Aufgabenstellung Kurzentwürfe

edit ~ 1 kommentare/fragen ~ 11. Mai 2007 15:20

Standorte_klein.jpg

"Was kommt nach dem Kubus"?: ArchiSkulpturen - Plastische Architekturen an prominenten Orten in Weimar

Zu Entwerfen sind "architektonische" Interpretationen plastischer und skulpturaler Formen und Themen im Kontext realer städtischer Situationen. Prominente Orte innerhalb Weimars werden neu definiert und durch die "skulpturalen Architekturen" aufgewertet, uminterpretiert und umgestaltet.

Die Entwürfe sollen einen neuen Beitrag im Spannungsfeld zwischen Architektur und Plastik darlegen. Sie sollen in ihrer Sprache mit dem Ort - ihrer unmittelbaren Umgebung - kommunizieren, diesem eine neue Komponente hinzufügen und durch ein besonderes Charakteristikum neue Impulse - auch über den Ort hinaus - setzen. Dies könnten sie über eine expressive - skulpturale Formensprache, Anwendung neuer Materialien, Ästhetik in Oberflächen und Details oder auch durch Neuinterpretation klassischer städtebaulicher Komponenten wie Aussichtspunkte, Orte des Verweilens und Entspannens, Kioske, Wasserbereiche, Spielbereiche, Stationen des Nahverkehrs zum Ausdruck bringen.

Dimension: Die Archiskulpturen sollten eine minimale räumliche Ausdehnung von 25 m³ ( entspricht ca. 5x5x5m) erreichen, Konzepte aus mehreren Elementen sollten einen Hauptkörper dieser Mindestgröße haben.

Die Entwurfskonzeptionen werden im Modell M 1:50 (je nach Entwurfstyp auch M 1:33 oder M 1:25) entwickelt und in der Endpräsentation auf 2-3 Blättern A3 (oder dem Entwurf angepassten Format, nicht größer als A2) präsentiert. Zu klassischen maßstäblichen Zeichnungen von Ansicht, Schnitt und Grundriss sollten Bildmontagen, Visualisierungen und Modellfotografien ergänzend hinzugefügt werden.


Orte des "architektur-plastischen" Eingriffs:

1. "Stern" im Ilmpark
ehemals besetzt durch die Architekturskulptur des "Schwarzen Theaterkubus",
durchwegter Raum, gut einsehbar,
in prominenter Nachbarschaft zu Schloss und Anna-Amalia-Bibliothek.
regelmäßig frequentiert sowohl durch Weimarer als auch Touristen.

2. Rollplatz:
wunderschöner Platz in Jakobsvorstadt in Nachbarschaft zur Jakobskirche,
im Rahmen des Kulturstadtjahres durch den Künstler Daniel Buren mit einem architektonischen Kunstprojekt versehen (leider nicht verwirklicht),
wird durch reine Parkplatznutzung in seiner städtebaulichen Qualität eingeschränkt,
ein Ort mit kleinen Bars und Restaurants und vorwiegend durch Weimarer frequentiert

3. Rund um das Hauptgebäude der Fakultät Architektur:
Plätze vor und hinter dem Gebäude als kreative Orte studentischen Wirkens und Architekturgeschichte des 20.Jahrhunderts
frequentiert durch Gestaltungs- und Architekturstudenten und Touristen, Nachbarschaft zum Ilmpark
Platz zwischen HG und Van-der-Velde-Bau: Ort für studentische Projekte in Vergangenheit und aktuell (K-67), direkt in Nachbarschaft zur M-18 Bar
Platz zwischen HG und Erweiterungsbauten: Spannungsfeld von Alt- und Neu, durchkreuzende Wege

Bei Fragen wendet Euch bitte per Mail an mich.

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