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Aufgabenstellung Kurzentwürfe

edit ~ 1 kommentare/fragen ~ 11. Mai 2007 15:20

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"Was kommt nach dem Kubus"?: ArchiSkulpturen - Plastische Architekturen an prominenten Orten in Weimar

Zu Entwerfen sind "architektonische" Interpretationen plastischer und skulpturaler Formen und Themen im Kontext realer städtischer Situationen. Prominente Orte innerhalb Weimars werden neu definiert und durch die "skulpturalen Architekturen" aufgewertet, uminterpretiert und umgestaltet.

Die Entwürfe sollen einen neuen Beitrag im Spannungsfeld zwischen Architektur und Plastik darlegen. Sie sollen in ihrer Sprache mit dem Ort - ihrer unmittelbaren Umgebung - kommunizieren, diesem eine neue Komponente hinzufügen und durch ein besonderes Charakteristikum neue Impulse - auch über den Ort hinaus - setzen. Dies könnten sie über eine expressive - skulpturale Formensprache, Anwendung neuer Materialien, Ästhetik in Oberflächen und Details oder auch durch Neuinterpretation klassischer städtebaulicher Komponenten wie Aussichtspunkte, Orte des Verweilens und Entspannens, Kioske, Wasserbereiche, Spielbereiche, Stationen des Nahverkehrs zum Ausdruck bringen.

Dimension: Die Archiskulpturen sollten eine minimale räumliche Ausdehnung von 25 m³ ( entspricht ca. 5x5x5m) erreichen, Konzepte aus mehreren Elementen sollten einen Hauptkörper dieser Mindestgröße haben.

Die Entwurfskonzeptionen werden im Modell M 1:50 (je nach Entwurfstyp auch M 1:33 oder M 1:25) entwickelt und in der Endpräsentation auf 2-3 Blättern A3 (oder dem Entwurf angepassten Format, nicht größer als A2) präsentiert. Zu klassischen maßstäblichen Zeichnungen von Ansicht, Schnitt und Grundriss sollten Bildmontagen, Visualisierungen und Modellfotografien ergänzend hinzugefügt werden.


Orte des "architektur-plastischen" Eingriffs:

1. "Stern" im Ilmpark
ehemals besetzt durch die Architekturskulptur des "Schwarzen Theaterkubus",
durchwegter Raum, gut einsehbar,
in prominenter Nachbarschaft zu Schloss und Anna-Amalia-Bibliothek.
regelmäßig frequentiert sowohl durch Weimarer als auch Touristen.

2. Rollplatz:
wunderschöner Platz in Jakobsvorstadt in Nachbarschaft zur Jakobskirche,
im Rahmen des Kulturstadtjahres durch den Künstler Daniel Buren mit einem architektonischen Kunstprojekt versehen (leider nicht verwirklicht),
wird durch reine Parkplatznutzung in seiner städtebaulichen Qualität eingeschränkt,
ein Ort mit kleinen Bars und Restaurants und vorwiegend durch Weimarer frequentiert

3. Rund um das Hauptgebäude der Fakultät Architektur:
Plätze vor und hinter dem Gebäude als kreative Orte studentischen Wirkens und Architekturgeschichte des 20.Jahrhunderts
frequentiert durch Gestaltungs- und Architekturstudenten und Touristen, Nachbarschaft zum Ilmpark
Platz zwischen HG und Van-der-Velde-Bau: Ort für studentische Projekte in Vergangenheit und aktuell (K-67), direkt in Nachbarschaft zur M-18 Bar
Platz zwischen HG und Erweiterungsbauten: Spannungsfeld von Alt- und Neu, durchkreuzende Wege

Bei Fragen wendet Euch bitte per Mail an mich.

Kommentare

Thomas Meyer am 8. Mär 2009 18:28

5mx5mx5m sind 125m3 u nicht 25m3!


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