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Perspektive ins Foto 3

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 15. Nov 2019 00:00

Die Fotoperspektiven wurden mit ArchiCAD 18 konstruiert. Die Dateien sind ca 10 MB groß und zu groß für einen upload. Wer Interesse hat, diese traditionelle Perspektivekonstruktion mit CAD selbst auszuprobieren, kann die Dateien an der Professur abholen. ArchiCAD kann man bei Graphisoft kostenfrei gegen einen Studentennachweis herunterladen.

Hallo erstes Semester,

zum Konstruieren einer Perspektive in ein Foto kommen hier einige weiteres Beispiel vom EGA-Park (zurückliegender erster Entwurf). Man muss im Foto einen geometrischen Bezug für den Entwurf finden, um dort den Anschluss zum eigenen Entwurf herzustellen. In diesem Beispiel sind das die beiden roten Linien im Hochformat. Auch deren Dimensionen sollten aus dem Lageplan hervorgehen oder vor Ort gemessen werden, damit die Grössenverhältnisse des Entwurfes auch zum Standort passen. Im Querformat sind er die Mauern im Vordergrund.

Hochformat
Aus den Metadaten des Fotos konnte ich die verwendete Brennweite und das verwendete Kameramodell entnehmen. Der verwendete Sensor hat einen crop-Faktor von 4,5. Das Bildseitenverhältnis ist 3:4. Wenn man die Tangensfunktion verwendet, ergibt sich daraus ein Blicköffnungswinkel von 35° in Portraitmodus. Mit diesem Winkel rindert man im Grundriss den Augpunkt.

Die Verlängerung der linken Kante zum Horizont ergibt einen leicht zum Hauptpunkt verdrehten rechten Fluchtpunkt und damit einen weit entfernten nicht verwendbaren linken Fluchtpunkt. Das Quadratraster und der Kubus werden deshalb unter Zuhilfenahme der Diagonalenfluchtpunkte konstruiert. Auch die Höhenmasslinie bezieht sich auf die verlängerte rechte Diagonale des Kubus.

Die Höhen können alternativ auch aus dem Diagonalenfluchtpunkt der echten Kubuswand konstruiert werden. Dieser wird aus einer senkrechten Schnitebene, die durch das Auge und den rechten Fluchtpunkt gelegt wird, konstruiert. Vom Auge wird unter 45° ein Strahl mit der Bildebene verschnitten (schwarz) und dann in die Ansicht des Bildes übertragen.

Das Beispiel muss angeklickt werden und aus dem sich öffnenden Fenster gesichert werden, damit es in voller Auflösung vorliegt.

Querformat1
Der Platzhalter für den Entwurf bezieht sich auf die Mauerecke im Vordergrund. Sockel- und Dachkante schneiden sich in Verlängerung in Höhe des Horizontes, auf dem man durch verlängern der beiden Mauerkanten die Fluchtpunkte des Entwurfes findet (rot).

Da die Kamera und ihr Sensor bekannt war (Cropfaktor =4.5) ergab sich aus der benutzten Brennweite ein Blicköffnungswinkel des Landschaftsformates (quer) von 52°. Danit kann unter die Bildebene (untere Fotokante) der Sehkegel eingezeichnet werden und das Auge.

Die Fluchtpunkte auf dem Horizont werden auf die Bildebene des Grundrisses (unterer Fotorand) heruntergleitet und mit dem Auge verbunden. Unter 45° Verdrehung zu den Hauptrichtungen des Entwurfes findet man die Fluchtpunkte der Diagonalrichtungen (blau). Am Auge sind die Winkelzusammenhänge eingetragen. Die Fluchtpunkte der Diagonalrichtungen werden auf den Horizont des Bildes hochgelotet.

Mit Hilfe der Fluchtpunkte (rot und blau) wird beginnend an der rechten Mauer ein perspektives Quadratraster entwickelt. Mit einem Quadrat Abstand zur linken Mauer soll im vierten Feld von hinten ein Pavillon in Kubusform entstehen, der an drei Seiten vom Volumen eines Tragwerks umgeben sein soll.

Die Höhen ermittelt man entweder mit einer Wanddiagonalen vom Diagonalenfluchtpunkt FDO (schwarz) oder mit Hilfe der Höhenmasslinie. Um diese zu konstruieren werden aus dem Bild die unteren Punkte des Kubus zum unteren Bildrand gelotet und dort mit Sehstrahlen zum Auge zurückverfolgt.in geeignetem Masstab wirrer Grundriss des Kubus in der bereits festliegenden Verdrehungauf den zurückverfolgten Sehstrahlen positioniert und mit dem Rest des Rasters ergänzt.

Die Höhenmasslinie entsteht als Lot im Bild dort, wo die lange Aussenlinie des Rasters unter dem Foto verschwindet. Die Höhenmasse des Entwurfes müssen bezogen auf den Horizont im gewählten Masstab des Grundrisses auf der Höhenmasslinie angetragen werden.

Querformat 2

Auch in diesem Beispiel ist der Anknüpfungspunkt des Entwurfes die Treppe des Geländesprunges. Man muss wissen wie breit der Pavillon bezogen auf den Standort sein soll, hier orientiert sich die Breite am Sockel der Skulptur im Vordergrund.

Als Blicköffnungswinkel ergab sich aus den Metadaten des Bildes und den technischen Daten der Kamera 44°,18° und damit der Augpunkt des Fotografen im Grundriss. Bringt man je zwei parallele Referenzkanten (Sockel der Skulptur und Dach des ersten Ausstellungsgebäudes) zum Schnitt, so zeigt sich übereinstimmend die Lage des Horizontes. Die Bilddiagonalen schneiden einander nur wenig darunter, Der Blick war also fast waagerecht!

Die verlängerte Fluchtung der Treppe bringt den rechten Fluchtpunkt des Entwurfes. Der Fluchtpunkt wird von der Horizontlinie auf die Bildebene des Grundrisses gelotet und mit einem Sehstrahl zum Auge zurückverfolgt. die linke Entwurfsrichtung (90° zur rechten verdreht) führt zu einem unpraktischen weil weit entfernten Fluchtpunkt, den man mit den beiden Diagonalenfluchtpunkten umgehen kann.

Die Treppenstufen werden auf die untere Bildkante gelotet und mit Sehstrahlen zurückverfolgt. In einem geeigneten Masstab und so verdreht, wie es die rechte Verdrehrichtung des Entwurfes vorschreibt, wird der Standort und der Entwurf im Grundriss eingezeichnet und mit Sehstrahlen ins Bild projiziert.

Für die Höhenmasslinie wird die nach links weisende Diagonale im Grundriss bis zur Bildebene verlängert und als Höhenmasslinie in das Bild hochgelotet. Die Höhe von Grund und Deckfläche wird auf der HML bezogen auf den Horizont im für den Grundriss gewählten Masstab angetragen und mit FDL (Fluchp. der Diagonalen lins) auf den Kubus übertragen. Alternativ kann man FDO (Fluchtpunkt der Diagonalen oben) verwenden wie bei Querformat 1.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Andreas Kästner

Vorlesung Einführungskurs 2019

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 14. Okt 2019 14:00

Startvorlesung in den Einführungskurs 2019
Zeichnung: Prof. A. Kästner

Zeichenexkursion zu den Dornburger Schlössern

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 12. Feb 2019 11:05

Dornburger Schlösser Zeichenausrüstung Zeichnungstypologie

Zweite Exkursionsankündigung (im Moment in Arbeit)
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Gäste,

unsere diesjährige Zeichenexkursion findet über Pfingsten statt (07. 06. - 10. 06.). Wir werden zu den Dornburger Schlössern reisen und haben Übernachtung in Dorndorf, im Saaletal zu Füssen der Schloßanlagen, bestellt. Zu Pfingsten finden in den Dornburger Schlössern die "Thüringer Schlössertage" statt und ich wurde gebeten, interessierten Besuchern dieser Veranstaltung die Möglichkeit einzuräumen, mit uns zu zeichnen.

Mehrere Mitarbeiteinnen und Mitarbeiter der Professuren Darstellungsmethodik und Bauformenlehre werden an der Exkursion teilnehmen, so daß auch die gute Betreuung einer grösseren Gruppe (incl. Gäste) möglich sein wird. Unsere Exkursionsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden freien Zugang in die Schlossanlagen erhalten.

Angesichts der landschaftlich exponierten und historisch aufgeladenen Situation zeichnen sich bereits einige zeichnerische und geschichtliche Aufgabenstellungen ab:

Blick auf die Schlossanlagen von Dorndorf aus:
Dies könnte eine schöne Abendbeschäftigung sein am Tag unserer Ankunft.

Blick von den Schlossmauern und Weinterrassen ins Saaletal
Wir werden sehen, wie wir am Morgen mit dem Gegenlicht zurecht kommem! Sonnenbrille nicht vergessen!

Dorndorf eingebettet ins Saaletal
Das Geflecht von Wasseradern, Bahntrassen und Strassenwegen folgt dem engen Tal und Verbindet als Netzwerk die umgebenden Ortschaften miteinander

Drei Schlösser und ihre Zugänge
Altes Schloss, Renassanceschloss und Rokokoschloss zeigen sich in unterschiedlichen räumlichen Situationen jeweils auf ihre eigene Weise und sind aus unterschiedlichen Entfernungen wahrnehmbar. In einer Skizzenfolge kann dies protokolliert werden.

Der Baumsaal:
Rechts vom Rokokoschloss ist ein von Bäumen überschattetes Gartenareal, das immer mal den Blick auf die Landschaft freigibt, eine spannende Herausforderung für den Zeichner das ganz Nahe und ganz Ferne sich in einer Zeichnung begegnen zu lassen!

Auf der Bastion:
Die fünfeckige Kavalierbastion kann nicht nur einen spannenden Blick ins Tal und zwei interessante Seitenblicke auf die Blumen und Weinreben bieten, sondern enthält für die ganz Wagemutigen auch einen Himmelsblick auf die Talfassade des Rokokoschlosses.

Der Landschaftsgarten:
Oberhalb des Rokokoschlosses und des Renaissanceschlosses lädt ein kleiner Landschaftspark mit bequemen Bänken den Zeichner zu einer mittäglichen Skizze ein.

Gärten am Rokokoschloss:
Gartenarchitekturen wie Rosen- und Laubengänge mit vielen in Szene gesetzten Skulpturen oder Büsten wollen uns herausfordern, mit der Struktur des durch die Schere des Gärtners gebändigten Naturform von Hecken und Buchsbäumen u. m. die Anmutung von gewachsenen Architekturen zu erzeugen.

Die Allee zwischen Altem und Rokokoschloss

Neben den hier kurz anklingenden zeichnerischen Themenstellungen sollten sich die Exkursionsteilnehmer auch auf einen Kurzvortrag mit Bezug auf die Geschichte des Ortes und der darin agierenden Persönlichkeiten vorbereiten. Die dafür erforderlichen Bilder und Texte könnten im besten Fall in einem Exkursionsreader zusammengefasst werden, der jedem bei Exkursionsbeginn zur Verfügung steht.

Bleibt die Frage nach der Ausrüstung, für die an dieser Stelle noch einmal die bekannte Folie als Bild hochgeladen wird. Ein Aushang mit Einladung zu einem Treffen wird bald folgen.

Mit freundlichen Grüssen
Prof. Andreas Kästner

Zwischenkritik erster Entwurf

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 22. Jan 2019 12:04

Konzepte Gruppe A Konzepte Gruppe A/B Konzepte Gruppe A/B Konzepte Gruppe B Gruppe D Gruppe D Gruppe C Gruppe C Modelle Gruppe A Modelle Gruppe A

Zur Zwischeninspiration Fotos und Skizzen von der Zwischenkritik

Ankündigung Zeichenexkursion SS2018

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 13. Nov 2018 13:27

Liebe Studierende im Bachelor,

in diesem Sommersemester über Pfingsten werden wir mit unserer Zeichenexkursion die Dornburger Schlösser besuchen. Wir werden im Saaletal in Sichtweite zu den Schlössern in Dorndorf wohnen (ca 25 Studentenplätze sind gebucht). Wir sind zu den Thüringer Schlössertagen zum Zeichnen eingeladen und erhalten freien Eintritt und eine fachkundige Führung. Als Gegenleistung werden wir eine Gruppe interessierter Zeichner aus der Umgebung in unsere Zeichengruppe aufnehmen, die sich uns anschließen möchten.

Wir werden sie mitbetreuen und sie können sich in unserer gemeinsamen Zeit mal wie Architekturstudenten fühlen. Die wunderbar gelegenen Schloss-, Garten- und Parkanlagen halten jede Menge interessante Zeichenthemen für und bereit: barock gestaltete und Landschaftsparkanlagen, Baumbestandene verschattete Gartenplattformen, die interessante Ausblicke in Wegeführungen und die Landschaft des Saaletales bieten, gärtnerische Kleinarchitekturen und Renaissance- und barocke Schloßanlagen, Eingangs- und Torsituationen und im Hintergrund der malerische kleine Ort Dornburg.

Da wir mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Exkursion ein Leporello als Begleitmaterial mit Informationen zu den Objekten, der Geschichte der Schlossanlage und deren Nutzer und zu weiteren interessanten Themen vorbereiten wollen, sollten Sie schon jetzt Ihr Interesse an der Exkursion am Lehrstuhl bekunden.

Die Übernachtung incl. Frühstück wird bei 35 € pro Tagliegen, und zwei Grillabende werden organisiert. Für den Tag werden wir uns selbst versorgen müssen oder auf die vorhandene Gastronomie zurückgreifen, Genaueres müssen wir noch herausfinden.

Das Architekturdetail

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 17. Okt 2018 08:47

Ziegelmauerwerk mit Fenster Malzhaus Plauen, Eingang

Architekturdetails haben oft engen Kontakt zu ihren Benutzern, sie sind abgestimmt auf deren Anatomie und tragen unterschiedliche Vorrichtungen und Attribute, die den Umgang und die Kommunikation mit ihnen erleichtern und erklären. Hier wird eine schon etwas desolate Fensteröffnung in einer Ziegelmauer und der Eingang in eine Kultureinrichtung gezeigt. Die Betrachtungsnähe offenbart, wie es mit den gewählten Materialien Naturstein und Ziegel gelingt, für die nötigen Öffnungen Lücken im Mauerwerk zu erzeugen und diese mit entsprechenden Gewölben und Gewänden so zu stabilisieren, dass sie die beweglichen, zu öffnenden Bauteile Tür und Fenster in die Mauer aufnehmen können.

Zeichenexkursion nach Brno vom 01. 05. bis 05. 05.

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 15. Mai 2018 09:06

Herberge u Kasny in Brno Altes Rathaus ( Altes Rathaus, Brno Architekturfakultät Brno Cafè Zeman, Eingangsseite Cafè Zeman, Parkseite St. Peter und Paul Hussitische Kirche, Brno Hussitische Kirche, Brno Villa Tugendhat, Gartenseite1, Brno Villa Tugendhat, Gartenseite2, Brno Brno vom alten Rathausturm gesehen

Hier folgen meine Zeichnungen. Ich habe diesmal abwechselnd mit Bleistift 2B und Artpen F gezeichnet. Die Hussitische Kirche habe ich versehentlich mit EF (Extrafein) gezeichnet, was der Feinheit ihrer Fensterstruktur entgegen kam. Die Exkursion war der funktionalistischen Architektur gewidmet, die sehr sehenswerte Altstadt kam aber auch nicht zu kurz. Es war schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Studentinnen und Studenten sich der Architekturgeschichte mit den Werkzeugen des Zeichnens zugewendet haben. Die Exkursion war wieder gut vom deutschen Kulturforum östliches Europa vorbereitet und gesponsort. Danke Ariane!

Prof. Andreas Kästner

PS hier noch der link zu den Seiten des Forums:
Kulturforum östliches Europa

Exkursionsprogramm

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 26. Apr 2018 13:29

Programm:

1.5. (Tuesday)
1800 Ankunft
1930 Essen in der Pension, Vorstellung der
Teilnehmenden, Vorstellung Programm,
Studentenvortrag Geschichte

2.5. (Wednesday)
10-12 Dr. Makovsky: Vorlesung – Zeichnen von Architektur
unter freiem Himmel
12-13:15 Zeichnen + Studentenvortrag: Haus Falkensteiner
13:45-15 Essen: Nase Vase Bistro, nebenan: Gedenktafel für
Robert Musil
15-17 Zeichnen + Studentenvorträge: Hotel Avion, evtl.
Böhmische Unionsbank
17-19 Prof. Šebánek: Freiluftkurs dreidimensionales
Zeichnen
19:30 Essen:

3.5. (Thursday)
9:30-12:30 Zeichnen + Studentenvorträge: Synagoge, Morava
Palais, evtl. Böhmische Unionsbank, falls nicht am
Vortag schon gezeichnet
12:45-14 Essen:
14:30-17:30 Zeichnen + Studentenvorträge: Villa Tugendhat (nur
außen), Cafe ERA (außen und innen)
19:30 Essen:

4.5. (Friday)
10-12 Besuch, Zeichnen + Studentenvortrag der
Hussitischen Kirche (Jan Víšek) mit Dr. Šebánek
12-13:30 Zeichnen + Studentenvortrag: Masaryk-
Schülerheim
13:45-15 Essen: Mensa oder Luzanka
15-17 Zeichnen + Studentenvortrag: Bezirkskrankenkasse
(Kumpošt), Handelsakademie (Rössler,
Rondokubismus)
17-19:30 Freizeit
ab 19:30 Abendessen/Grill im Hotel mit Evaluation der
Zeichnungen

Objekte:
Bezirkskrankenkasse – Jindřich Kumpošt
Böhmische Unionsbank, heute Rundfunk – Ernst Wiesner
Synagoge – Otto Eisler
Haus Falkensteiner – Oskar Poříska
Hotel Avion – Bohuslav Fuchs
Kirche der Hussitischen Gemeinde – Jan Višek
Masaryk-Schülerheim – Bohuslav Fuchs
Messegelände, Bauerschlösschen – Adolf Loos
Morava-Palast – Ernst Wiesner
Neuer Friedhof, Aufbahrungshalle, Krematorium – Wiesner, Fuchs, Polášek
Neues Haus – Fuchs, Štepanek, Grunt, Višek u.a.
Villa Stiassni – Ernst Wiesner
Villa Tugendhat - Ludwig Mies van der Rohe, Cernopolni 237/45

Routen:
2.5.2018
Zentrum:
Böhmische Unionsbank, heute Rundfunk – Ernst Wiesner, Beethovenova 25/4
Hotel Avion – Bohuslav Fuchs, Ceska 150/20
Morava-Palast – Ernst Wiesner, Divadelni 603/1,3, Benesova 603/4
Synagoge – Otto Eisler, Skorepka 247/13

3.5.2018
Veveri:
Kirche der Hussitischen Gemeinde – Jan Višek, Botanicka 590/1
Masaryk-Schülerheim – Bohuslav Fuchs, Cihlarska 604/21
Haus Falkensteiner – Oskar Poříska, Moravske namesti 755, 947/14a, 14b
Bezirkskrankenkasse – Jindřich Kumpošt, Nerudova 321/11, Zahradnikova 321/6

4.5.2018
Cerna Pole:
Villa Tugendhat - Ludwig Mies van der Rohe, Cernopolni 237/45
Cafe ERA - Josef Kranz, Zemedelska 1686/30

more or alternative:
Stezka Zabovresky, Werkbundsiedlung:
Doppelhaus Visek, Drnovicka 1003, 1004/8, 10

Videnska (Süden):
Zentralfriedhof, Videnska307/96

Stezka Vystaviste:
Messegelände, Pavillon der Bildenden Künste - Josef Gocar, Vystaviste 405/1

Masaryk-Viertel:
Villa Stiassni - Ernst Wiesner, Hrosnova 82/14



Projekt Virtuelles HAH SS 2018

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 8. Feb 2018 10:08

Projekt der Professur Darstellungsmethodik SS 2018
„Virtuelles Haus am Horn“ offen für Studenten der Master Architektur, Mediaarchitecture und Mediengestaltung, empfohlenes Begleitseminar: Modellieren, Texturieren und Präsentieren mit C4D, Weitere Informationen findet man unter: diesem link
Nachdem das Haus am Horn (HAH) in die Verantwortung der Stiftung Weimarer Klassik übergeben wurde, arbeiten einige Mitarbeiter der Stiftung für das 100. Jubiläum der Gründung des Bauhauses an einer neue Ausstellungskonzeption für das HAH. Die reale Ausstellung soll mit einer bildbasierten virtuellen Version des HAH ergänzt werden. An einem 3D Modell des HAH und der Ausstattung zur Ausstellung 1932 arbeitet die Professur Darstellungsmethodik in den letzten Semestern mit Studentinnen und Studenten innerhalb des Seminars Cinema 4D. Diese virtuelle Version des HAH eröffnet viele Ausstellungsmöglichkeiten, die sich in der Realität gar nicht oder nur mit großem Aufwand realisieren lassen würden:
- Präsentation der Räume zu verschiedenen Tageszeiten und in unterschiedlichen Lichtstimmungen,
- Präsentation der Ausstattung des Hauses zur Bauhausausstellung 1923,
- Präsentation zukünftiger Ausstellungen des HAH auch im Netz,
- Präsentation der Ausstattung des selben Raumes in verschiedenen Nutzungsszenarios (z. B. Kinderzimmer bespielt und aufgeräumt),
- Darstellung von Bauphasen oder weiteren Haustypen, die für die nie gebaute Siedlung am Horn vorgesehen waren,
- Präsentation einzelner Möbel und deren Funktionalitäten,
- Informationen zu den Schöpfern der Exponate und deren Werk
- und viele weitere Inhalte und Themen

Ziele des Projektes sind:
- die Entwicklung prototypischer Lösungen, die eine virtuelle Begehung des HAH mit Easypanos Software Panoweaver und Tourweaver ermöglichen (Demoversionen und eine lizensierte Version sind vorhanden),
- die Erarbeitung eines Storyboards zum Ausstellungskonzept mit Darstellung aller Ideen zu Interface (Hotspots) und der sinnvollen Verknüpfung der Inhalte,
- die Komplettierung der Ausstattung eines vorhandenen 3D-Modells des HAH mit vorhandenen und im Verlauf des Projektes noch zu modellierenden Möbeln, Teppichen, Schaltern, Leuchten und weiteren Ausstattungsgegenständen, die für das Interface und zur Navigation notwendig sind,
- Erzeugen der kubischen und sphärischen Panoramen für alle Standorte des virtuellen Rundganges mit Panoweaver,
- Erzeugen aller weiteren Ausstellungselemente, die von den Standorten (Zimmern) erreichbar sind (Popupwindows mit Text, Bild und Film, Internetlinks,...),
- Zusammenfassung und Verknüpfung aller Inhalte mit Tourweaver,
- Publizieren des Projektes mit Tourweaver, das Projekt ist dann für PC, Mac Android- und iOS Tablets und Phones über das Internet erreichbar

Das Projekt wird durch die Professur Darstellungsmethodik betreut, aber auch von Mitarbeitern der Stiftung Weimarer Klassik unterstützt. Diese sind zu unserer Startveranstaltung und zu den Zwischen- und Endpräsentationen eingeladen.

pano.tif

Ankündigung Zeichenexkursion SS 2018

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 31. Jan 2018 11:40

Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Architektur
Professur Darstellungsmethodik
Prof. Kästner

Zeichenexkursion nach Brünn
vom 01.05.-05.05.2018

2018 führt uns die alljährliche Zeichenexkursion nach Brünn. Wieder werden wir vom Deutschen Kulturform östliches Europa unterstützt und die Kosten bleiben im Rahmen (Fahrtkosten bei 25 Teilnehmern ca 110 € pro Person). Wir sind mit einem modernen Reisebus unterwegs, der uns die ganze Exkursion über zur Verfügung steht. Das Kulturforum östliches Europa aus Potsdam ist wieder Sponsor diese Exkursion und übernimmt die Unterkunftskosten, die Verpflegung und alle Eintritte vor Ort!

Thema der Exkursion sind die baulichen Hinterlassenschaften des Neuen Bauens (speziell des Funktionalismus) in der Stadt Brünn, z. B. die berühmte Villa Tugendhat von Ludwig Mies van der Rohe. Zur Vorbereitung der Exkursion werden in Kürze Kurzvortragsthemen ausgegeben.

Villa Tugendhat
Stadtrundgang Brünn
Brünn versus Prag

Wir werden zentrumsnah in einer Herberge Unterkunft haben (2- und 3-Bettzimmer). In Kürze wird ein vorläufiges Programm veröffentlicht. Ziel der Exkursion ist die Entdeckung bzw. Entwicklung der eigenen zeichnerischen Handschrift, das Experimentieren mit grafischen Techniken und natürlich das gemeinschaftliche Erlebnis in der neuen und für die meisten unbekannten Umgebung. An der Exkursion könne 25 Studierende des Bachelor-Studienganges Architektur teilnehmen.

Interessierte StudentenInnen können sich ab Donnerstag, 01.02.2018 im Sekretariat der Professur Darstellungsmethodik (Hauptgebäude, R. 016) mit der Einzahlung von 110 € (bitte passend) verbindlich eintragen.

Details und nähere Informationen werden in einer Info-Veranstaltung Mitte April bekanntgegeben.

Weimar, 01. Februar 2016

Sandra Trillhof
Sekretariat Darstellungsmethodik

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