formenspiel slides

Strategien der Formierung architektonischer Bildwelten WS 2005/06 Dr.-Ing. Sabine Zierold

edit ~ 1 kommentare/fragen ~ 29. Mai 2007 14:00

19.jpg 102.jpg

Architektur wird als medialer Raum begriffen, als strukturierter Möglichkeitsraum für Formbildungsprozesse. Das Medium Architektur war und ist immer hintergründige Wirkungsmacht, die Handlung, Wahrnehmung und Kommunikation prägt in Formen der Architektur. Architektur schafft selbst mediale Bildräume und steht in Wechselwirkung mit anderen medialen Bildräumen, die sie mit erzeugen oder verbreiten.
Die Architektur entwickelt ihre eigene "Bildsprache", mit der sie kommuniziert und die sich unter dem Einfluss jeweils neuer Medien wandelt. Bildräume der Renaissance, die Architektur der "Transparenz" oder räumlicher Kontinuität unter dem Einfluss von Film und neuen Konstruktionen oder sogenannte "Blobarchitekturen", "Datascapes" oder "Bitmaparchitekturen" können genannt werden. Wie entstehen diese architektonischen Bilder?
Mit der analytischen Betrachtung historischer und zeitgenössischer, architektonischer Projekte, werden Techniken und Technologien der Simulation untersucht, die die jeweilige Architektur als Kommunikationsmedium positionieren. Der besondere Aspekt liegt dabei in der Analyse der Architektur als räumliches und physisches Medium, das auf alle Sinne geleichzeitig wirkt. Untersucht und dargestellt wird die Wechselwirkung des Mediums Architektur mit anderen Medien, heute insbesondere den digitalen "neuen" Medien.
Das Seminar gliedert sich in Referat der Projektanalyse, Kurzentwurf und prägnante Darstellung der Ergebnisse in einem adäquaten digitalen Bild- oder Animationsmedium.

Kommentare

Mulberry UK am 21. Feb 2013 09:32

Good article! Thanks for sharing!


Bitte beachten Sie, dass Ihr Kommentar erst nach Freischaltung durch die Redaktion sichtbar wird.

comment
your name *
your email-address * (will not be published!)
your website
remeber your data?