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Fakultät: Architektur und Urbanistik, Studiengang: Architektur (M.Sc.)

Ausgehend von Palladios Architekturen, die in vielen Fällen um einen würfelförmigen „Kern“ organisiert sind, soll der Objektcharakter der Architektur experimentell befragt werden – der Aspekt der Gegenständlichkeit, der Autonomie und der Materialität von Architektur. Was macht eine Architektur zum „Objekt“? Da gibt zunächst die Merkmale – das Steinerne, das Hölzerne, das Farbige, das Reflektierende, das Raue. Oder ist es die Form, die zusammenhält? Welche Rolle spielt dabei der Zeichencharakter eines Bauwerks? Je hermetischer ein Objekt ist, schreibt Roland Barthes in "Mythen des Alltags"(1), umso mehr interessieren die Verbindungspunkte. Ist es gerade das „In-sich-ruhen“ einer Architektur, das einen Bereich eröffnet?

(1) Roland Barthes_ Mythen des Alltags

Teilnehmer

Studierende

Betreuer

Prof. Heike Büttner, Dipl.-Ing. Daniel Guischard, Dipl.-Ing. Clemens Helmke, Dr. Rike Felka

Art der Präsentation

Präsentation / presentation

Adresse

Geschwister-Scholl-Str. 8 - Hauptgebäude / main building

Raum

002

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