start to bee

Fakultät: Gestaltung, Studiengang: Produkt-Design (B.F.A.)

Mein persönlicher Wunsch und das Ziel meiner Arbeit ist es einen Raum zu schaffen, der von so vielen Menschen wie möglich erreicht werden kann und sowohl individuell, als auch gemeinsam genutzt wird.
Als Grundlage dafür sehe ich den öffentlichen Raum als sozialen Treffpunkt, als experimentellen Ort, um Neues zu schaffen und als Schnittstelle zwischen dem Menschen und der Natur. So konträr es klingen mag, doch vor allem in der Stadt ist die Sehnsucht nach einem Flecken Natur und einer sinnlichen Umgebung besonders groß. Für Jung und Alt gilt es neues zu entdecken, sich selbst aus zu probieren, sich zu positionieren und im Austausch darüber zu bleiben.

Eine kleine Pflanze genügt, um einen Kreislauf der eigenen Existenz zu erklären – solange man ihr Beachtung schenkt. Fügt man hier noch einen oder mehrere Organismen wie Insekten hinzu, welche mit ihr in engster Verbindung stehen, kann man erahnen, wie Komplex das Zusammenspiel jedes einzelnen Faktor letztendlich ist. Das betrifft die Insekten und Pflanzen, gleichermaßen wie uns Menschen.
Mein Entwurf setzt hier an.

Herbee besteht aus 10 Pflanzkästen die den phänologischen Jahresablauf visualisieren. Sitzflächen laden ein zu rasten und sich den dort kultivierten Bienenweiden und Wildkräutern zu widmen. Parallel laufende Workshops vermitteln Inhalte über Herkunft, Pflege, Weiterverarbeitung und Nutzen der Pflanzen. Gleichzeitig kann die erstaunliche Symbiose zwischen bestäubenden Insekten und Pflanzen beobachtet werden.

Teilnehmer

nora kuehnhausen

Betreuer

Prof. Wolfgang Sattler, Jun. – Prof. Dr. Andrea Dreyer

Art der Präsentation

Abschlussarbeit

Adresse

Freifläche

Raum

Aussenbereich Bienenmuseum oder Van de Velde Bau

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