Parthénon éphémère

Fakultät: Architektur, Studiengang: Architektur (B.Sc.)

Ein Säulenring, in unserem Verständnis der Kulturgeschichte standhaft über Jahrtausende, kann bei einem Materialwechsel in sekundenschnelle Auferstehen und wieder zusammenfallen.
Die steinernen Säulen kommen als statisches Element stets ihrer Aufgabe nach Lasten abzutragen. In unserer Arbeit bestehen diese aus PVC Folie und tragen allein eine durchsichtige Folie zum Wetterschutz, die bewusst nicht als Dach in Erscheinung tritt. Die Tragfähigkeit der Säulen als Element wird karikiert und zugleich entspricht dies der Unzuverlässlichkeit ihrer Kraft.
Das Betreten des Pavillons erfolgt an beliebiger Stelle durch die Zwischenräume der Säulen. Sie werden durch den Luftdruck aneinander gepresst, so dass man sich zwischen ihnen hin- durchquetschen kann um in den dadurch geschlossenen Innenraum zu gelangen.

Entstanden ist «le Parthénon éphémère» in Verbindung mit dem französischen Architekturfestival «bellastock» während unseres Auslandssemesters an der École Spéciale d’Architecture in Paris.
Im Rahmen der summaery wird die Konstruktion erstmalig komplett aufgeblasen aufgebaut werden.

Teilnehmer

Ortrun Bargholz und Lucas Podzuweit
mit Maria Dau, Andrea Müller, Barbara Zandavali und Nele Beuker

Betreuer

ohne Betreuer

Typ der Ausstellung

Installation

Adresse

(sonstige)

Raum

im Ilmpark neben dem Liszthaus

Dieses Projekt nimmt teil am Preis der summaery2012.

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13.07. | 12:00 bis 13.07. | 20:00

der Innenraum ist begehbar