Betonkanu für die Betonkanu-Regatta 2011

Fakultät: Bauingenieurwesen, Studiengang: studiengangübergreifend

Gezeigt wird eines der beiden Betonkanus, die Studierende am F.A.Finger-Institut für Baustoffkunde in den letzten Wochen entwickelt und gebaut haben, um Ende Juni 2011 an der 13. Deutschen Betonkanu-Regatta auf dem Salbker See II in Magdeburg teilzunehmen. Mit Erfolg, denn in der Damenriege konnten sie den zweiten Platz und in der Herrenriege den vierten Platz erringen.
Die Gestaltung der Boote „Black Jack“ und „Tout sur le rouge“ stand dieses Jahr unter dem spielerischen Motto „Las Vegas“.
Insgesamt 18 Studierende aus der Fakultät Bauingenieurwesen haben seit Monaten an den Kanus getüftelt, Proben gegossen und Betonrezepturen getestet. Oberstes Ziel war es, die ideale Form und das passende Gewicht für die Boote zu finden. Denn darin liegt die wissenschaftliche Herausforderung: Beton zum Schwimmen zu bringen und möglichst leichte aber dennoch stabile Boote zu entwickeln. Das Weimarer Team hat sich in diesem Jahr für eine längere, schmale Variante entschieden: Die Betonboote sind 5,50 Meter lang, wiegen etwa 60 Kilogramm und weisen eine Wandstärke von ca. 5 mm auf.
Thomas Bock, Leiter Betonlabor am F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde an der Fakultät Bauingenieurwesen, und seine Kollegen standen den Studierenden bei Bau und Entwicklung der Boote mit Rat und Tat zur Seite. Auch in diesem Jahr wurden sie wieder von Lafarge Zement GmbH unterstützt.

Teilnehmer

Alexander Tasch, Michel Riechmann, Jens Köpper, Pit Achtelik, Luise Göbel, Florian Kleiner, Konrad Vanselov, Stefan Doose, Christoph Hartmann, René Käßmann, Sebastian Haun, Maria Pankratz, Chantal Kleine, Michaela Glaser, Sebastian Tomczak, Lisa Andrae, Robert Fuchs, Kristin Meisgeier, Tobias Mathes

Betreuer

Dipl.-Ing. Thomas Bock, Dipl.-Ing. Tim Link, Dipl.-Ing. Alexander Gypser

Typ der Ausstellung

sonstiges

Ort

Segel.Pavillon - innerhalb des "Experimentalbau X.Stahl"

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