plastic fantastic

Fakultät: Gestaltung, Studiengang: Produkt-Design (B.F.A.)

Unter dem Spruch „plastic fantastic“ wurden in den 90er Jahren erste ironische Äußerungen über die ungebremste Verbreitung von Kunststoffen laut. Sowohl die frühe Ökologiediskussion mit dem Wissen um die Beschränktheit unserer Erdölvorkommen, als auch alarmierende Signale aus dem Gesundheitsdiskurs über diffundierende Weichmacher in Kinderspielzeugen, verschärften die Fragwürdigkeit des Kunststoffes als Allheilmittel. In der Nachhaltigkeitsdebatte wächst die Erkenntnis, dass Einfachheit, Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Upgrade-Fähigkeit und Hochwertigkeit Schlüsselbegriffe für ein ökologisches Produktdesign sind. Das Projekt plastic fantastic sucht auf diesem Hintergrund die Herausforderung, Kunststoffgehäuse technischer, elektrischer Kleingeräte durch Porzellan zu ersetzen.

Teilnehmer

D. Kowal, G. Haring, L. Jahnke, E. Cizeika, N. Jahn, C. Schirlitz, J. Dau, R. Leine, R. Müller, J. Göhre, A. Stiening, W. Gaertner, A. Häusser, J. Greulich, J. Albert, S. Paduch, L. Wolfram, H. Teichrib

Betreuer

Prof. Martin Kuban, Dipl. Des. Helge Oder

Typ der Ausstellung

Ausstellung

Ort

Geschwister-Scholl-Straße 7 - Van-de-Velde-Werkstatt - Atelier 006

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