WORK DON‘T PLAY

Fakultät: Medien, Studiengang: Medienkunst/Mediengestaltung (M.F.A.)

Welche Bedürfnisse an unsere Arbeitsplätze stellen wir in der Zukunft? An welchen Orten und mit welchen Mitteln wollen wir arbeiten? Wie sehen wir uns dabei selbst und wie wollen wir gesehen werden?

Kreative Arbeit kommt nicht nur dort zur Aufführung, wo sie in Form von Ausstellungen, Performances, Produkten ein repräsentatives „Endstadium“ erreicht. Identität, Ethos und Mythos kreativer Arbeit sind Teil des Werks – und sie entstehen und stellen sich dort zur Schau, wo produziert wird. Seit Jahrhunderten wird die quasi-magische Trinität von Raum, KünstlerIn und ihrem/seinem Genius loci im Atelier verortet. Während diese Vorstellung früher vor allem durch die Literatur, in Berichten von AtelierbesucherInnen oder aber in malerischen (Selbst-)Darstellungen transportiert wurde, so wird seit Beginn der Moderne das Atelier vermehrt unmittelbar zum Exponat.

Die Ausstellung zeigt visionäre Entwürfe der Arbeitswelt von heute und Übermorgen und offenbart kritische Blicke hinter die Kulissen künstlerischer Arbeit.

Teilnehmer

Georg Lichtenegger, Jason Reizner, Jan Ziegner & Katrin Steiger, Maureen Anderson, Ji-Hyun Kwon, Georgios Koumanidis, Sylvia Langenbrinck, Ka-Eun Lee, Gentian Begolli

Betreuer

Felix Sattler

Typ der Ausstellung

Ausstellung

Ort

Marienstraße 7b - Raum 203

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