Aktuelles

gesprächsreihe europäische urbanistik

Im Zusammenhang mit dem 20-jährigen Jubiläum des Instituts für Europäische Urbanistik organisiert Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Sandra Huning gemeinsam mit Jun.-Prof. Dr.-Ing. Daniela Zupan im Sommersemester 2024 die "gesprächsreihe europäische urbanistik": Seit der Gründung des Instituts für Europäische Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar sind 20 Jahre vergangen. Damals dienten die "europäische Stadt" und die "europäische Urbanistik" als dezidiert positive Bezugspunkte. Doch kann man sich angesichts zeitgenössischer Entwicklungen und zahlreicher Kritikstränge (u.a. aus postkolonialer, feministischer, ökologischer Perspektive) überhaupt noch in einem positiven und/oder produktiven Sinne auf die "europäische Stadt" und die "europäische Urbanistik" beziehen? Falls ja, wie könnte eine solche Bezugnahme aussehen? Was wäre gegebenenfalls unter "europäischer Stadt" und unter "europäischer Urbanistik" zu verstehen? Und was wären die Inhalte, aber auch die Voraussetzungen einer solchen Neubesetzung? Weitere Informationen finden Sie hier.

"Römisches Haus" im Ilmpark (c) Michak, GNU Free Documentation License, Version 1.2

Willkommen im Sommersemester 2024

Herzlich willkommen im Sommersemester 2024. Das Programm unserer Lehrveranstaltungen finden Sie hier.

Ein paar Fragen an ... Vertr.-Prof. Dr. Sandra Huning

"Für eine sozialräumliche Transformation braucht es Planer*innen, die kritische Fragen stellen, Komfortzonen verlassen und 'out of the box' denken." – Sandra Huning ist Raumplanerin und erforscht u. a. feministische Perspektiven auf Stadt und Planung, Partizipation und Koproduktion sowie die Rolle von Planung bei der sozialökologischen Transformation. Seit 2022 ist sie Vertretungsprofessorin für Stadtplanung an der Bauhaus-Universität Weimar. baunetz CAMPUS stellte ihr ein paar Fragen, das ganze Interview finden Sie hier.

Call for Papers: Internationale Konferenz im Rahmen des Forschungsprojektes "Wohnen im Denkmal" an der TU Wien

Im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts “Wohnen im Denkmal: Erhaltung und Gestaltung von denkmalgeschützten baulichen Realisierungen zentraler Wohnkonzepte des 20. Jahrhunderts”, das von der Professur Stadtplanung an der Bauhaus-Universität Weimar und der Professur Denkmalpflege und Bauen im Bestand an der TU Wien betreut wird, findet vom 28. bis 30. November 2024 eine internationale Konferenz mit dem Titel „20th-Century Housing Heritage in Europe: Conserving, Participating, and Adapting“ an der TU Wien statt. Bis zum 28. März 2024 sind Einreichungen über einen Call for Papers möglich, Themenschwerpunkte sind unter anderem Heritage-Werte, Eigentumsfragen, Aneignungen, Zugänglichkeit und Partizipation am denkmalgeschützten Wohndenkmal des 20. Jahrhunderts. Alle weiteren Informationen finden sich auf der Konferenzwebsite der TU Wien.

+++ Wichtiges Update +++
Aufgrund technischer Probleme ist die E-Mail-Adresse wohnenimdenkmal@TUWien.ac.at für Einreichungen momentan leider nicht erreichbar. Bitte nutzen Sie für die Einreichungen Ihrer Paper eine der drei folgenden Mailadressen:

luisa.omonsky[at]tuwien.ac.at
johann.gallis[at]tuwien.ac.at
lena.hecker[at]uni-weimar.de

Wir hoffen, dass Ihre Einreichungen durch die technischen Probleme nicht verloren gegangen sind. Melden Sie sich sicherheitshalber bitte noch einmal bei einer der drei angegebenen Mailadressen. Vielen Dank! Das Konferenzteam

Forschungsprojekt zu Caring Cities gestartet

Im Dezember 2023 ist ein neues Forschungsprojekt unter dem Titel: Das Konzept Caring City – Potenziale für eine nachhaltige und soziale Stadtentwicklung gestartet. Das Projekt wird den aktuellen akademischen Diskurs (deutschsprachig und international) zum Konzept Caring Cities aufarbeiten und mögliche Anschlüsse an ältere Diskurse zu feministischer Stadt(planung) und Gender Planning untersuchen. Der Diskurs um die Caring City versteht Stadt als System der gegenseitigen (Für-)Sorge und rückt die Bedarfe von Sorgetragenden in den Fokus der Organisation und Gestaltung von Stadt und ihrer Infrastruktur. Ziel der Analyse ist es den Mehrwert des Konzepts Caring City für die Stadtforschung und eine soziale und nachhaltige Stadtentwicklungspraxis auszuloten und die Übertragung des akademischen Diskurses in die Praxis zu prüfen. Neben der Aufarbeitung des Debattenstandes sind zwei Workshops mit einschlägigen Expert*innen (international und deutschsprachig) zur Diskussion und Weiterentwicklung des Konzeptes geplant. Das Forschungsprojekt wird vom vhw – Verband für Stadtentwicklung und Wohnen finanziert und läuft bis einschließlich September 2024. Das Projekt wird von Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Sandra Huning (BUW) geleitet und von der neuen wissenschaftlichen Mitarbeiterin Hannah Müller bearbeitet.

Vortrag: Feministische Stadtplanung – "pragmatisch" oder "strategisch"?

Die Veranstaltungsreihe "Es ist nichts zwischen uns" des Kollektivs Zwischen Institution und Utopie setzt sich mit Konflikt- und Schneidelinien in der feministischen Geschichte und Gegenwart sowie Theorie und Praxis auseinander. In diesem Zusammenhang hält Vertr.-Prof. Dr. Sandra Huning am Mittwoch, 29.11.2023 um 19:00 Uhr gemeinsam mit Prof. Dr. Tanja Mölders einen Vortrag zum Thema "Feministische Stadtplanung – 'pragmatisch' oder 'strategisch'? Kontroversen über die 'richtige' Art und Weise, Städte feministisch zu planen". Der Beitrag beschäftigt sich mit feministischen Kontroversen in Architektur und Stadtplanung: Während eine "pragmatische" Strömung Routinen innerhalb des bestehenden (Planungs-)Systems verändern will, dekonstruieren "strategische" Planer*innen Kategorien und Leitbilder, um Stadt und Planung sowie die darin zum Ausdruck gebrachten Geschlechterverhältnisse neu zu denken. Das gesamte Programm der Veranstaltungsreihe finden Sie hier. Alle Veranstaltungen finden per Zoom statt. Der entsprechende Link ist einen Tag vor der Veranstaltung hier abrufbar.

(c) Achim Schröer

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