Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]
SoSe 2024

DINGFESTE FELDFORSCHUNG - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Werk-/Fachmodul SWS 4
Veranstaltungsnummer 4304471 Max. Teilnehmer/-innen 15
Semester SoSe 2010 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen 15
Rhythmus einmalig
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Mo. 08:00 bis 20:00 Einzel am 12.07.2010 Marienstraße 7 B - Projektraum 202      
Einzeltermine anzeigen
Di. 08:00 bis 11:00 Einzel am 13.07.2010 Marienstraße 7 B - Projektraum 202      
Einzeltermine anzeigen
Di. 12:30 bis 20:00 Einzel am 13.07.2010 Marienstraße 7 B - Projektraum 202      
Einzeltermine anzeigen
Mi. 08:00 bis 20:00 Einzel am 14.07.2010 Marienstraße 7 B - Projektraum 202      
Einzeltermine anzeigen
Do. 08:00 bis 11:00 Einzel am 15.07.2010 Marienstraße 7 B - Projektraum 202      
Einzeltermine anzeigen
Do. 12:30 bis 20:00 Einzel am 15.07.2010 Marienstraße 7 B - Projektraum 202      
Einzeltermine anzeigen
-. 08:00 bis 20:00 Block 16.07.2010 bis 20.07.2010  Marienstraße 7 B - Projektraum 202      
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hill, Christine Elizabeth, Prof., Bachelor
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Mediengestaltung (B.F.A.), PV23 - 6
Bachelor Mediengestaltung (B.F.A.), PV27 - 6
Bachelor Medienkunst/Mediengestaltung (B.F.A.), PV29 - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Kunst und sozialer Raum
Fakultät Medien
Inhalt
Beschreibung

Lehrende: Dipl.-Mediengestalterin Anke Heelemann

Potenziell steckt hinter jedem Gegenstand eine Geschichte. Doch die Dinge bleiben stumm, sie zeigen nur. Die Dinge von Welt, die Dinge in der Welt, die eigenen und die fremden. Dinge suchen und finden, horten, aufheben und ordnen, sich in ihnen spiegeln und verlieren.

In der dreiteiligen Workshopreihe "Dingfeste Feldforschung" soll es um das „Lesen“ von Dingen gehen. Am Beispiel von Objekten aus verschiedenen Zusammenhängen soll der Blick  für Objekte des täglichen Bedarfs bis hin zu kleinen Heiligtümern geschärft werden. Wir beobachten, nehmen ernst, lassen uns leiten, stossen an, untersuchen, ordnen neu und vergleichen die Beziehung zwischen Mensch und Ding. Der Mensch definiert sich (auch/gerade) über die Dinge, die er besitzt, vorzeigen und benutzen kann. Kleine und große Dinge in Einrichtung, Kleidung, Haushalt, Büro usw.: die Art und Weise der Zusammenstellung der Dinge schaffen Bedeutungsbeziehungen mit der Umwelt und dem Individuum selbst. Auf wenigen Quadratmetern öffnet sich nicht weniger als eine Welt. Der Raum, die Dinge im Raum. Jedes Ding hat das Potential noch für etwas Anderes als das Ersichtliche zu stehen. Wie formt sich in diesem Zusammenhang Identität? Was erzählen uns die Dinge über den Besitzer?

Neben zahlreichen Ding-Übungen und kleineren Exkursionen wird der zentrale Untersuchungsschwerpunkt während der "Dingfesten Feldforschung" eine Wohnung sein. Wir machen die Probe aufs Exempel: einen Hausbesuch. Ein experimenteller und improvisierter Umgang mit den Dingen ist gefordert, eine individuelle Ver-/Behandlung gefragt. Strategien der Bestandsaufnahme werden diskutiert und am Fallbeispiel erprobt. Ordnungsstrukturen und -muster erarbeitet. Inwieweit entsteht ein Bild des Abwesenden? Inwieweit führt ein Ding-Portrait zu einem individuellen Portrait eines Menschen? Erkenntnisgewinn garantiert!

Ziel ist es am Ende der Workshopreihe eine kleine Präsentation der individuellen Ermittlungsarbeit zu erarbeiten.

Blockveranstaltung (3x freitags/samstags), Termine voraussichtlich 23./24. April, 7./8. Mai und 4./5. Juni
Anmeldung per E-Mail bei christine.hill@uni-weimar.de UND info@vergessene-fotos.de

engl. Beschreibung/ Kurzkommentar

Every object has a history. An individuum's identity is defined by the things it owns, exhibits and uses. The way things are put together creates an interrelation between the enviroment and the individuum.

In the workshop series, students will research, survey and compare vernacular things and small reliquaries alike. Students work within the scope of well-defined case studies and develop strategies of stock-taking and inventory. The final result consists of a presentation of the individual investigation.

Bemerkung

Blockveranstaltung (3x freitags/samstags), Termine voraussichtlich 23./24. April, 7./8. Mai und 4./5. Juni
Anmeldung per E-Mail bei christine.hill@uni-weimar.de UND info@vergessene-fotos.de

Zielgruppe

Richtet sich an: A, G, M (MK/MG-BFA alle Semester)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2010 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

BISON-Portal Startseite   Zurück Kontakt/Impressum Datenschutz