Beschreibung |
Arbeit gehört zu den kulturgeschichtlich grundlegenden Paradigmen des menschlichen Tuns und Selbstverständnisses. Im Laufe der Geschichte hat „Arbeit“ wesentliche Umdeutungen erfahren – die Spanne zwischen ihrer Abwertung in der Antike und ihrem Selbstwert, den sie seit der Moderne bis heute genießt, deutet das an. Im Seminar werden wir uns anhand ausgewählter Beispiele den medialen und künstlerischen Darstellungen von „Arbeit“ widmen. Der spezifischen Ästhetik des jeweiligen Mediums bzw. Darstellungsweise (Bild, Photographie, TV, Computerspiel, Werbung, Performance etc.) sollte dabei unsere Aufmerksamkeit gelten. Eine Leitfrage hierbei könnte sein: Wie konstituiert die (medien-)ästhetische Repräsentation von Arbeit unseren Blick auf das, was Arbeit gewesen sein könnte, heute ist oder sein wird? |