Beschreibung |
Angesichts der bunten Angebotsfülle im heutigen Medienzeitalter ist oft von neuen Indifferenzen die Rede gewesen. Zerstreuung und Orientierungslosigkeit, aber auch Coolness und Gelassenheit machen sich breit in einer medial verfassten Informationsflut, die im Verdacht steht, alle Differenzen zum Verschwinden zu bringen. Kunst und Medientheorie sind prominente Orte, an denen die vermeintlichen All-Gültigkeiten hervorgebracht und zugleich hinterfragt werden. Anhand einschlägiger Arbeiten und Texte sollen daher künstlerische und theoretische Positionen zur Gleichgültigkeit rekonstruiert und medienwissenschaftlich reflektiert werden.
Mit Texten von Roland Barthes, Jean Baudrillard, Umberto Eco, Vilém Flusser, Ernst Jünger, Sybille Krämer, Jean-François Lyotar, Jacques Rancière, Peter Václáv Zima u.a. |