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SoSe 2024

Geschichte und Praxis der Cinephilie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Plenum SWS 4
Veranstaltungsnummer 4447502 Max. Teilnehmer/-innen 12
Semester WiSe 2015/16 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Weitere Links http://www.bachsteinweimar.wordpress.com
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Di. 15:15 bis 18:30 wöch. von 20.10.2015  Cranachstraße 47 - Seminarraum 001  

Am 1.12.2015 findet das Plenum in der Helmholtzstraße 15, Raum 103 statt.

01.12.2015: 
Einzeltermine anzeigen
Di. 15:15 bis 18:30 Einzel am 01.12.2015 Helmholtzstraße 15 - Seminarraum 103      
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Medienkultur (B.A.), PV29 - 12
Bachelor Medienwissenschaft (B.A.), PV13 - 12
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildtheorie
Inhalt
Beschreibung

Die Geschichte der Cinephilie ist eng mit der Frage der Sammlung und Archivierung, der Präsentation und Ausstellung von Filmen und filmbezogenen Objekten verknüpft. Zentrale Institutionen filmkultureller Überlieferung wie die Cinémathèque Francaise oder das Österreichische Filmmuseum verdanken sich dem Enthusiasmus von Figuren wie Henri Langlois, Lotte Eisner oder Peter Kubelka.

Der im Deutschen leicht angestaubt klingende Begriff „Cinephilie“ verweist jedoch nicht nur auf eine Mentalität, die sich oft aus der Fetischisierung von Film und Kinoerlebnis speist. Er muss vielmehr als Produkt sehr spezifischer Institutionen und Infrastrukturen verstanden werden, zu denen Filmzeitschriften und -Festivals ebenso gehören wie Filmclubs und eine Vielzahl anderer filmvermittelnde Institutionen.

Die Sammlung von Filmplakaten, Büchern, Zeitschriften, Fotos, Korrespondenzen und Objekten, die Heimo Bachstein seit den 1960er Jahren angelegt hat und die er 2010, ein Jahr vor seinem Tod, der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar geschenkt hat, stellt sich aus dieser Perspektive als ein weitverzweigtes Arsenal cinephiler Praktiken dar. Im Plenum soll das Phänomen der Cinephilie als ein möglicher kulturgeschichtlicher Rahmen ausführlich diskutiert und an einzelnen Objekten der Sammlung nachvollzogen werden. Wie organisiert sich Filmbegeistertung zu einer Zeit, in der Filme ihren Ort noch weitgehend im Kino haben? Wie formiert sich para- und protoakademisches Wissen, eine Art Privatwissenschaft vom Film, bevor der Gegenstand in den Fokus von Universitäten rückt?  

engl. Beschreibung/ Kurzkommentar

History and Practices of Cinephilia

A history of cinephilia, taking Heimo Bachstein’s collection as a case study.

Literatur

Movie Mutations: The Changing Face of World Cinephilia, hg. von Adrian Martin und Jonathan Rosenbaum, London: BFI 2003.

Voraussetzungen

persönliche Anmeldung: volker.pantenburg@uni-weimar.de

Leistungsnachweis

Projektarbeit im Gesamtmodul, ggf. als kollaborative Publikation zu verschiedenen Aspekten der Bachstein-Schenkung

Zielgruppe

B.A./Medienwissenschaft, B.A./Medienkultur


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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