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SoSe 2024

Kulturgeschichte des Serialisierens: Von 1001 Nacht zur Webseries - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 2
Veranstaltungsnummer 4446515 Max. Teilnehmer/-innen 30
Semester SoSe 2015 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Do. 11:00 bis 12:30 wöch. von 16.04.2015  Karl-Haußknecht-Straße 7 - Hörsaal (IT-AP)      
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Master Medienwissenschaft (M.A.), PV13 - 6
Master Kulturwissenschaftliche Medienforschung (M.A.), PV 10 - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Medienphilosophie
Fakultät Medien
Inhalt
Beschreibung

Nicht zuletzt mit dem Boom US-amerikanischer Fernsehserien und ihren transmedialen Erweiterungen hat sich das Phänomen "Serie" in der Alltagskultur wie in der wissenschaftlicher Reflexion etabliert. Das Seminar will nun allerdings nicht bei den quality television series ansetzen, sondern vielmehr die Geschichte des Serialisierens als ästhetische wie ökonomische Praxis ins Zentrum rücken. In der Verbindung von Kontinuität mit Periodizität betrifft dies insbesondere populäre Veröffentlichungen in Fortsetzungsform ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Durchgang durch verschiedene fiktional-serielle Formate in Literatur, audiovisuellen Medien und bildender Kunst (Romanzyklus, Zeitungsroman, Comic Strip, Filmserial, Soap Opera, aber auch serielle Musik, Serienmalerei, Pop Art) sollen die jeweils spezifische ästhetische Figuration der Artefakte wie auch die für ihren Erfolg notwendigen infrastrukturell-ökonomischen Rahmenbedingungen in Form serialisierter Verfahren thematisiert werden (Fließfertigung von Massenartikeln, Time and Motion Studies, Organisation des Buchhandels).

engl. Beschreibung/ Kurzkommentar

A Cultural History of Serializing: From One Thousand and One Nights to Contemporary Webseries

The course will focus on the history of serializing as an aesthetic as well as economic practice. We will analyze different fictional formats (serials) in literature, audiovisual media and art as well as the infrastructural and economic conditions of serialized production, distribution, and consumption (assembly line, time and motion studies, forms of selling).

Literatur

Gabriele Schabacher: Serialisieren, in: Heiko Christians/Matthias Bickenbach/Nikolaus Wegmann (Hg.): Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs, Wien u.a.: Böhlau (UTB) 2014, S. 498-520.Mediengebrauchs, Wien u.a.: Böhlau (UTB) 2014, S. 498-520.

Leistungsnachweis

Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Übernahme einer Sitzungsmoderation mit schriftlicher Ausarbeitung

Zielgruppe

MA/Kulturwiss. Medienforschung, MA/Medienwiss.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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