Beschreibung |
Der deutschen Sprache mangelt es grundsätzlich nicht an Wörtern. An manchen Ausdrücken allerdings schon. Ein relativ bekanntes Beispiel ist „Serendipity“. Es bezeichnet das zufällige Entdecken einer Sache oder eines Sachverhalts, der eine neue Erkenntnis bringt, obwohl man auf der Suche nach etwas ganz Anderem war. Zwar sprechen einige Menschen von „Serendipität“, aber in den Duden hat es der Ausdruck damit noch nicht nicht geschafft.
Bekannte Beispiele für das Serendipitäts-Prinzip ist wohl die Entdeckung Amerikas 1492 durch Christopher Columbus, der eigentlich den Seeweg nach Indien suchte oder die Entdeckung des Penicillins durch Alexander Fleming.
Was kann aber dieses Phänomen, etwas zu finden, nach dem man eigentlich nicht gesucht hat, für eine fotografische Herangehensweise bedeuten? Dieser Frage wollen wir in dem Fotokurs für Fortgeschrittene nachgehen.
Anhand von aktuellen und historischen künstlerischen Postionen werden Bildästhetiken besprochen und diskutiert - aber auch die eigenen fotografischen Fähigkeiten werden inhaltlich und konzeptionell, aber auch in technischer Hinsicht in Kompositon, im Studio und in der Postproduktion erweitert werden.
Das Werkmodul ist allen Teilnehmern des Projektmodul "unexpected turbulences" zu empfehlen.
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