Schlechte Auflösung, „data moshing“ und Rauschen sind Symptome des digitalen Bildes. Durch ihren Code sind sie zwar Pixel für Pixel kontrollier- und modifizierbar, neigen durch die neuen Dynamiken ihrer Produktion, Rezeption und Zirkulation in medialen Netzwerken zum Verlust von Kontrolle, Qualität, und Sichtbarkeit.
Dieses Seminar will versuchen die analoge Vergangenheit und digitale Zukunft des instabilen Bildes zu skizzieren.
Das Modul „Instabile Bilder“ verfolgt in Kooperation mit der Fakultät Gestaltung einen interdisziplinären Ansatz und möchte 10 Studierende der Medienwissenschaft und 10 Studierende der Visuellen Kommunikation zusammenbringen, um theoretisch und praktisch zu arbeiten und gemeinsam eine Ausstellung zu enwickeln. |