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SoSe 2024

Philosophien des Fatalen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung SWS 2
Veranstaltungsnummer 4446509 Max. Teilnehmer/-innen
Semester SoSe 2015 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Di. 15:15 bis 16:45 wöch. von 14.04.2015  Berkaer Straße 1 - Seminarraum 003      
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Medienkultur (B.A.), PV29 - 3
Bachelor Medienwissenschaft (B.A.), PV13 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie und Ästhetik
Fakultät Medien
Inhalt
Beschreibung

Die Geschichte des Rationalismus ist in der Philosophie  obwohl man dies gewöhnlich selten in Rechnung stellt, lange und innig mit eigentümlichen Denkfiguren verbunden:  mit der Verteidigung und Behauptung der göttlichen Vorsehung, der Vorbestimmtheit allen Geschehens oder unterschiedlichsten Formen des Fatalismus. Die Vorlesung wird an ausgewählten Positionen aus der Vorgeschichte des Rationalismus (Luther, Erasmus, Calvin), der rationalistischen Philosophie (Descartes, Kant, Schmid, Hegel, Dupuy) und der Psychoanalyse (Freud, Lacan) der Frage nachgehen, wie sich der auf den ersten Blick paradoxale Zusammenhang einer Verteidigung von Vernunft und Freiheit einerseits und Fatalismus andererseits denken lässt. Dabei wird es entscheidend sein, nicht nur wesentliche (mediale) Vorbedingungen des Freiheitsbegriffs zu klären, sondern auch die damit verbundenen Bestimmungen des Menschen und ihren medialen Inszenierungen zu untersuchen.

engl. Beschreibung/ Kurzkommentar

Philosophies of Fatality

The history of rationalism within philosophy, although this is rarely taken into account, is for a long time and intimately linked to a peculiar figure of thought: with the defense and affirmation of divine providence, of the predestination of everything that happens or with different forms of fatalism. The series of lectures will draw on selected positions from the pre-history of rationalism (Luther, Erasmus, Calvin), of rationalist philosophy (Descartes, Kant, Schmid, Hegel, Dupuy) and of psychoanalysis (Freud, Lacan) and raise the question how to think what seems at first sight a paradox concatenation: the defense of reason and freedom on one side and fatalism on the other. It will be crucial not only to clarify essential (medial) pre-conditions of the concept of freedom, but also to investigate the definitions of human being and the medial productions that are related to them.

Voraussetzungen

Anmeldung bitte per Mail an frank.ruda@uni-weimar.de

Leistungsnachweis

Referat +  Hausarbeit

Zielgruppe

BA/MK, BA/MW


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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