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SoSe 2024

Verschwinden und Bewahren: Die Enden der Filmgeschichte - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 2
Veranstaltungsnummer 4445339 Max. Teilnehmer/-innen 20
Semester WiSe 2014/15 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Mo. 11:00 bis 12:30 wöch. von 20.10.2014  Cranachstraße 47 - Seminarraum 001      
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Master Medienkunst/Mediengestaltung (M.F.A.), PV29 - 3
Master Medienwissenschaft (M.A.), PV13 - 3
Master Kulturwissenschaftliche Medienforschung (M.A.), PV 10 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie und Ästhetik
Fakultät Medien
Inhalt
Beschreibung

Das Kino wurde häufig für tot erklärt. Die Einführung des Synchrontons, das Ende des amerikanischen Studio-Systems und zuletzt die Digitalisierung der Produktion, Postproduktion und Distribution von Filmen wurden als Ende des Kinos und der Filmgeschichte, wie wir sie kennen, bestimmt.

Im Seminar werden wir der Frage nachgehen, wie sich der Übergang vom analogen zum digitalen Bild auf Modelle und Methoden der Filmgeschichtsschreibung auswirkt. Dabei werden wir richtungsweisende Texte zur Geschichtsschreibung und Historizität des Films, zur Archivierung und Restaurierung von Filmen sowie zum gegenwärtigen Wandel von Orten und Praktiken des Zuschauens diskutieren.

Filmen begegnen wir vielleicht immer weniger im Kino. Doch mit dem Verschwinden des Zelluloid-Films und des Kinos erscheinen neue Anordnungen, Räume, Praktiken und Erfahrungsweisen audiovisueller Bewegt-Bilder. Deshalb werden wir uns im Seminar eingehender mit gegenwärtigen ästhetischen Verfahren beschäftigen, welche die Geschichte des Films und des Kinos in Videoinstallationen, Essayfilmen oder als materielle Ausstellungsstücke zur Erscheinung bringen

engl. Beschreibung/ Kurzkommentar

Disappearing and Saving

The course addresses the impact of digital technologies on our understanding of film and cinema history. This investigation engages with time-dependent forms of moving images, their duration and deterioration, as well as historiographic models, which might account for film images’ material transition and/or disappearance over time. How much can film and cinema change before the aesthetic and theoretical objects become something different, or before they become the immediate past?

Voraussetzungen

Für die Mitarbeit im Seminar sind sehr gute Englischkenntnisse nötig. Die Texte liegen überwiegend auf Englisch vor.

Leistungsnachweis

Erwartet werden die regelmäßige Teilnahme am Seminar, die aktive Beteiligung an der Seminar-Diskussion, die Übernahme eines kleinen Beitrags im Seminar und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit in einem Seminar des Studienmoduls.

Zielgruppe

M.A./Kulturwissenschaftliche Medienforschung, M.A./Medienwissenschaft


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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