| Beschreibung |
Unser Unterbewusstsein wurde lange Zeit fälschlicherweise für unsere dunklen Begierden und Lüste verantwortlich gemacht. Dabei ist das Unterbewusstsein nichts unbändig uranimalisches - es ist sogar das komplexeste System in unserem Körper.
Neue Experimente zeigen, dass zwischen dem, von dem man denkt, dass man es tut und dem was man wirklich tut, ein großer Unterschied sein kann. Die meiste Zeit funktionieren wir wie mit Autopilot. Unser Unterbewusstsein kann bestimmen was wir essen oder wen wir lieben und weil es so mächtig ist, versucht die Wissenschaft Wege zu finden, dieses versteckte Potential anzuzapfen.
Für den fotografischen und künstlerischen Prozess bedeutet dies, das wir uns darüber bewusst werden, welche Motive unser Auge und Gehirn dazu bringen, einen Befehl an unsere Finger weiterzuleiten und den Auslöser betätigen.
Anhand von aktuellen und historischen künstlerischen Postionen werden Bildästhetiken besprochen und diskutiert - aber auch die eigenen fotografischen Fähigkeiten werden inhaltlich und konzeptionell, aber auch in technischer Hinsicht in Kompositon, im Studio und in der Postproduktion erweitert werden.
Bewerbung via Portfolio PDF mit max. 10 Fotos an nina.roeder@uni-weimar.de bis zum 15.10.2014 |
