Etwas „oldschool“ mutet das Kunstatelier an, in dem Prof. Dr. Achim Preiß mit seinen Studierenden arbeitet. Um so erstaunlicher sind die Überlegungen, die zu dieser Form der künstlerischen Lehre geführt haben. In seinem Buch „Das individualistische Manifest“ wagt Achim Preiß eine Prognose der zukünftigen Gesellschaft und ihrer Kunst. Die Renaissance der Moral, die Blütezeit der Gewerbegebiete und der Niedergang der Massenware stehen uns bevor.

Weitere Beiträge zu diesem Projekt:

Spielzeug für große Jungs

Der Freund der Filmemacherin hat zwei Jahre in Estland gewohnt. Nach finanziellen Schwierigkeiten muss er zurück nach Deutschland und in die Wohnung der Eltern einziehen. Er ist sparsam gewesen und nun hat er zum ersten mal am Monatsende wieder Geld ...

Sweet Home

Das Retour-Möbelgeschäft „Sweet Home“ befindet sich in einer Randlage der Stadt Weimar. Dessen Betreiberin, eine toughe Startup-Unternehmerin, stellt die von ihr selbst verschönerte Lagerhalle vor. Wir sehen Möbel, Dekomalerei und auch die weniger euphorischen Momente ihres Arbeitstages.

Held der sicheren Arbeit

Wer Arbeit hat geht hier einkaufen - vom Helm bis zum Stahlkappenschuh. Die Inhaber eines Geschäfts für Berufsbekleidung erzählen von ihrer Kundschaft und dem Leben nach der Arbeit.

Deko für moderne Menschen

Mit Musik, Kochen, Uni und Kaufen bezeichnet der Protagonist des Filmes seine Hobbies. Der Film gibt einen Einblick in die Tiefen eines zeitgenössischen WG-Zimmers.

Die Fernkorns

„Wir haben es geschafft und überlebt.” Der Schrottplatz der Familie Fernkorn in Weimar hat politische Systeme überdauert - ein Blick in die Geschichte des Familienunternehmens.

Eigen+Art

Es ist die Faszination, die sie antreibt. Christiane Mann hat ihre Leidenschaft fürs Tanzen und Nähen entdeckt und lässt uns für einen kurzen Blick an ihren Hobbys teilhaben, die für sie mehr als nur Vergnügen sind

Einen Schritt nach vorn

Eine Unternehmensgründung kann ein erster Schritt zur Selbstverwirklichung sein. Die ehemalige Ballerina Anna Gorbunova gründete in Weimar eine Tanz-Werkstatt als Begegnungsraum für jung und alt.

Lieb und teuer

Jedes Möbel hat seine eigene Geschichte und genau diese gibt Inhaber Ekkehard Löber in seinem Geschäft DEPOT Weimar gern zum Besten. In seinem Bestand aus antiken Stücken, neueren Gebrauchtmöbeln und Haushaltsgegenständen aus zweiter Hand werden Liebhaber und Studenten gleichermaßen fündig.

Fine & Basti

Zusammenleben auf engstem Raum, als langjährige Freunde, Partner, Eltern, Seelenverwandte. Wie gestaltet sich ein gemeinsamer Alltag, wenn Er oft wochenlang bei Dreharbeiten Geld verdient, während Sie sich um Kind und Studium sorgen muss. Was bleibt von der Zweisamkeit, vom klischeeisiertem ...

Chopins Tochter

Hingabe an die Musik – dies alles sind Dinge, die man benötigt, um seinen ureigensten Traum wahr werden zu lassen. Rena ist zwanzig Jahre alt, Japanerin und Klavierstudentin an der Hochschule für Musik Franz-Liszt in Weimar. In ihrer Verbissenheit und ...

Dr. Schlonski

Ingrid Schlonski ist Kinderärztin in Gera. Ihre Arbeit macht sie mit ganzem Herzen. Neben ihrer Arbeit reist sie viel und meist zu Orten, die vom Tourismus noch nicht erschlossen sind. Dabei macht sie erstaunliche Beobachtungen – vor allem darüber, ...

Wie man ein Rohr verlegt

Thomas steht Tag für Tag auf dem Bau seinen Mann. Im jugendgemäßen Slang erklärt er, wie Mann ein Rohr verlegt.

Stimme X/Y

Valentin hat eine ungewöhnlich hohe Stimmlage. Durch eine Sprechtherapie erlernt er, seine Stimme anzupassen. Er hat nun die Möglichkeit so tief zu sprechen, dass seine Stimme einer tradierten Vorstellung von Männlichkeit entspricht.

Otto Hernandez Ruiz

Als kubanischer Austauschstudent ist der Künstler und Architekt Otto Hernandez Ruiz im winterlichen Weimar zu Gast. Den Besuch im brasilianischen Salvador de Bahia vor wenigen Tagen empfindet er als eine Explosion von Farben Leuten und Musik, die ihn zu neuen ...

La Déesse

Es entspricht dem Naturell der Deutschen, sich immer Absichern zu wollen – auch beim Autokauf. Die Franzosen dagegen wollen, selbst wenn sie einen Wagen erwerben, eine kleine Revolution bekommen. Der Protagonist des Films ist ein Automechaniker aus Dresden, der eine ...

(1) Der Bergarbeiter

Ekkehard Riedl hat sein Leben unter Tage in den Schächten der Wismut verbracht. Gemeinsam mit ehemaligen Kollegen rettete er nach der Wende alte Bergbaumaschinen und gründete ein Museum.

(2) Der Kritiker

Michael Beleites recherchierte vor der Wende illegal zu den ökologischen und gesundheitlichen Folgen des Uranbergbaus. Er publizierte unter anderem die Untergrundschrift „Pechblende“. Nach der Wende amtierte er als Sächsicher Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. Heute ist er freier Autor.

(3) Der Sanierer

Klaus Hinke arbeitete in vielen Abteilungen des Bergbaubetriebs „Wismut“. Zuletzt leitete er den Bereich Umweltschutz und war maßgeblich an den Sanierungsmaßnahmen der Altlasten beteiligt.

(4) Die Anwohnerin

Frau Kleine verbrachte ihrer Kindheit in Ronneburg. Die Kleinstadt befindet sich in unmittelbarer Nähe eines Uran-Tagebaus und ist durch den Bergbau geprägt.

(5) Der Physiker

Harald Lesch ist Professor für Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er plädiert für einen kritischen Umgang mit der Kernenergie.  

Portrait

Menschen im Film. Menschen in der Wissenschaftswelt und Übungen unserer Studierenden auf dem Gebiet des Dokumentarfilms.

Studio Bauhaus ist ein Projekt der Professuren Medien-Ereignisse und Experimentelle Television der Bauhaus-Universität Weimar.
Konzeption und Produktionsleitung: Wolfram Höhne und Markus Schlaffke

Bauhaus
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