Der Tropfen bringt das Fass zum Überlaufen. Elementarteilchen kreisen in riesigen Collidern. Der Whistleblower lenkt die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit. Ebola-Viren müssen mit globalen Schutzmaßnahmen bekämpft werden. Kleingedrucktes wird ahnungslosen Kunden zum Verhängnis. Und ohnehin steckt der Teufel im Detail!

Das Kleine entfaltet ungeahnte Kräfte und wird zum Mittelpunkt komplexer Zusammenhänge. Dabei ist das Kleine stets eine Frage der Relation: Klein ist, was nicht groß ist. Ein solches Ins-Verhältnis-setzen kann unterschiedliche Formen annehmen und verschiedenste Arten von Kleinem, Kleinheit und Kleinigkeiten produzieren. Welche Struktur-, Lese- und Ordnungsfolgen gehen damit einher? Welche ästhetischen und politischen Potenziale ruhen im Kleinen und unter welchen Bedingungen drohen sie zu kippen?

Die Eject sucht dieses Jahr Beiträge zum Kleinen. Maximal 20.000 Zeichen bis 31.03.2017 an eject@medien.uni-weimar.de.