Unter dem Leitgedanken »Gemeinsam nutzen – teilen und tauschen statt kaufen und besitzen« sucht die Stadt Weimar im Rahmen des 33. Umweltpreises aktuell Initiativen, die für einen zukunftsorientierten Umgang mit den natürlichen Ressourcen stehen. Bis 2. Mai können Vorschläge bei der Stadt eingereicht werden. Es winkt ein Preisgeld von 2.000 Euro. Entscheidend für die Auszeichnung sind neben dem praktischen Nutzen für die Umwelt auch die Originalität, Kreativität und Vorbildhaftigkeit der eingereichten Ideen. Sie sollen uns allen Anreiz zur Nachahmung sein, heißt es seitens der Stadt Weimar.
Die Arbeitsgruppe Dezentrale Gleichstellung hat einen Code of Conduct erarbeitet, der Studierende, Lehrende, Forschende, Mitarbeitende und Gäste der Fakultät Architektur und Urbanistik zu einem respektvollen, rücksichtsvollen und wertschätzenden Umgang miteinander verpflichten soll. Die acht darin formulierten Grundsätze wollen dazu beitragen, dass alle Mitglieder und Angehörigen der Universität in einer angst-, gewalt- und diskriminierungsfreien Atmosphäre lernen, forschen, arbeiten und kreativ sein können.
Eine Ausstellung zeigt am 30. Januar 2024 um 18.00 Uhr im Hofatelier in Niedergrunstedt die Entwurfsprojekte des 3. Kernmoduls HOF NGS. Architektur- und Urbanistikstudierende haben diese im Wintersemester 2023/24 an der Juniorprofessur Konstruktives Entwerfen und Erproben erarbeitet.
The Bauhaus-Universität Weimar supports an open-minded and diverse Thuringia. We call on all university members to support the »Weltoffenes Thüringen« Initiative.
Unter dem Motto »Flip the Road« haben Studierende aus Deutschland, Bulgarien und der Ukraine im vierten Urban Design Hackathon online Zukunftsszenarien für einen Bauabschnitt der A 100 in Berlin entwickelt. Aus der intensiven Zusammenarbeit sind vier konzeptionelle Entwürfe entstanden, die die A 100 als Wohnort, Grünraum, Freizeit, Fluss und Kultur unter anderen Nutzungen neu denken. Mit dem Workshop wurde ein neues Format der digitalen Lehre und internationalen Zusammenarbeit erprobt.
Am 25. Januar, 18.00 Uhr, hält Prof. Dr.-Ing. Daniela Spiegel, Professorin für Denkmalpflege und Baugeschichte, im Audimax ihre Antrittsvorlesung. Angehörige der Universität und interessierte Gäste sind herzlich dazu eingeladen. Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an: susann.zabel@uni-weimar.de.
Der Gemeinschaftsentwurf »INGE« zählt zu den Preisträgern des EUROPAN 17-Wettbewerbs. Maria Frölich-Kulik und Atidh Jonas Langbein, Wissenschaftliche Mitarbeitende an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar, sowie Matti Drechsel, Urbanistikabsolvent der Fakultät, haben für den Standort Ingolstadt ein Konzept zur nachhaltigen Transformation von Infrastruktur entwickelt.
Ein interdisziplinäres Forscher*innenteam aus dem gestaltenden und wissenschaftlichen Umfeld der Bauhaus-Universität Weimar hat seit November 2022 im Rahmen der Forschungswerkstatt »Krise und Transformation des Eigenheims« gearbeitet. Zum Projektabschluss ist die Webseite mit umfangreichen Rechercheerkenntnissen online gegangen. Koordiniert wurde die Forschungswerkstatt vom Institut für Europäische Urbanistik.
Am 11. Januar 2024, 15 bis 18 Uhr, schließt der erste Teil des Seminars »Experimentelle Praxis Haus Bräutigam – Gartenamateure« mit einem kleinen Symposium ab, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind. Um Anmeldung an till.hoffmann@uni-weimar.de wird gebeten.
Im ersten Obergeschoss der Bauhaus-Universität Weimar sind bis 10. Januar 2024 studentische Wettbewerbsbeiträge für den Studierenden-Wettbewerbs »1960plus« des ICOMOS (International Council on Monuments and Sites) zu sehen, die sich Plädoyers zum Erhalt von Bauten der Postmoderne widmen. Darunter sind die Gemeinschaftsarbeit von Anna Witt und Victoria Marie Mann sowie der Beitrag von Jan-Gerrit Müller-Scheeßel, die jeweils mit einem ersten Preis ausgezeichnet wurden, sowie die Arbeit von Anna Kranitz, die einen zweiten Preis erhalten hat.