Im Rahmen seiner Thementour »Gesellschaftlicher Zusammenhalt« hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow am Mittwoch, 7. Juli, die Bauhaus-Universität Weimar besucht. Der Tag stand unter dem Motto »Infektionsschutz durch Technologie«. Passend zum Thema präsentierte die Professur Bauphysik die optischen Schlierenverfahren, mit denen seit Beginn der Covid-19-Pandemie untersucht wird, wie sich Atemluft im Raum ausbreitet und wie wirksam verschiedene Typen von Masken sind.
Studierende im Bachelorstudiengang Architektur haben in den letzten Monaten Kommunikations- und Ruhezonen in den Gebäuden des Campus der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena entwickelt und diese bis zur Ausführungsreife durchdacht und geplant. Vom 13. Juli bis 31. Oktober 2021 werden fünf Entwürfe auf dem Hochschulcampus in Jena in Plänen, Modellen und erläuternden Filmen gezeigt.
Am 1. Mai 2021 nahm das interdisziplinäre Forschungsteam der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität Weimar und des Fachbereichs Bauwerkserhaltung und Holzbau der Universität Kassel seine Arbeit auf. Ziel ist es, in der Kooperation zwischen Denkmalpfleger*innen und Bauingenieur*innen Strategien und Methoden für eine denkmalpflegerische Bewertung und denkmalgerechte Erhaltung von Brett- und Bohlenbindern der Hochmoderne zu entwickeln.
Die Media Architecture Biennale (MAB) Academy hat eine Publikation mit einem Überblick über die MediaArchitecture-Studienangebote weltweit erstellt: »Towards Media Architecture. Educating the next generation of urban interaction designers around the world«.
In diesem Sommersemester haben sich mehr als 40 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar mit der Residenzstadt Greiz und dem Vogtland beschäftigt. Ihre Arbeiten werden in den nächsten Tagen in Greiz zu sehen sein.
Die Professur Denkmalpflege und Baugeschichte organisiert gemeinsam mit der Professur für Konstruktionserbe und Denkmalpflege der ETH Zürich, Prof. Dr.-Ing. Silke Langenberg, im März 2022 die Tagung »Denkmal Postmoderne. Erhaltung einer »nicht-abzuschließenden« Epoche«.
Das letzte Stadtgespräch vor der Sommerpause beschäftigt sich am Montag, 5. Juli 2021, mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf aktuelle und zukünftige Stadtentwicklung.
Angesichts von Leerstand und erwarteter Pleitewelle haben in den letzten Monaten Warnungen über das »Sterben« und »Veröden« von Innenstädten zugenommen. Aufrufe zur »Rettung« unserer Städte werden formuliert und es wird intensiv darüber nachgedacht und debattiert, auf welche Weise das gelingen kann.
Wie sieht der Campus der Zukunft aus? Antworten zu dieser Frage erarbeiten Studierenden im zweiten Semester des Bachelorstudiengangs Architektur seit April in ihrem Kernmodul an der Professur Bauformenlehre der Fakultät Architektur und Urbanistik.
Vom 15. bis 18. Juli 2021 findet die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar summaery2021 unter dem Titel »TheSum« statt. Digital abrufbar auf der summaery-Website, live gestreamt über Vimeo, auditiv erlebbar über eine Radiofrequenz, aber auch real vor Ort auf dem Campus – ähnlich wechselhaft wie die Bedingungen, unter denen das Lernen und Lehren nach Ausbruch der Corona-Pandemie Anfang 2020 oft stattfand, werden auch zur summaery2021 die Projektpräsentation abwechslungsreiche Formate haben. Derzeit sind noch viele Präsentationen im Entstehungsprozess – die Gäste dürfen sich also überraschen lassen.
Prof. Dr. Mirjam Wenzel ist Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt und hat derzeit die Bauhaus-Gastprofessur inne. Am Mittwoch, 30. Juni 2021, 18 Uhr, hält sie an der Bauhaus-Universität Weimar einen Vortrag über »Jüdische Museen – Geschichte, Konzepte und Relevanz«. Dieser führt die Reihe »Mensch Macht Moderne« fort, in der sich die Universität mit Fragen der Verantwortung des Menschen in der modernen Gesellschaft auseinandersetzt. Alle Interessierten sind herzlich zum Vortrag mit anschließender Diskussion eingeladen.