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Erstellt: 09. Juli 2020

Untersuchungen zur Ausbreitung der Atemluft beim Spielen von Blasinstrumenten und beim Singen

Vor dem Hintergrund der COVID-19 Pandemie wurde aufbauend auf vorangegangenen Untersuchungen die Ausbreitung der Atemluft beim Spielen von Blasinstrumenten und Singen untersucht.

Bereits Ende Mai wurden in Zusammenarbeit mit der Thüringen Philharmonie Messungen mit dem Schlierenverfahren durchgeführt, um die Ausbreitung der Atemluft beim Spielen von Blasinstrumenten und beim Singen zu visualisieren.

Aufbauend auf diesen Messungen wurden am 8. Juli 2020 in Zusammenarbeit mit der Staatskapelle Weimar unter der Leitung des Orchesterdirektors Nils Kretschmer weiterführende Messungen mit dem BOS-Verfahren unternommen. Das BOS-System bietet hierbei den Vorteil ein größeres Messfeld aufzeichnen zu können, um auch Luftströme erfassen zu können, die in den vergangenen Untersuchungen über den Rand des Schlierenspiegels hinaus traten. Weiterhin wurden die Strömungsgeschwindigkeiten der Luftströme, die aus den Instrumenten austraten, erfasst. In nun folgenden Schritten wird die Auswertung der gesammelten Daten erfolgen.

Das erste Update der Risikoeinschätzung zur Ausbreitung der Atemluft beim Spielen von Blasinstrumenten und beim Singen während der COVID-19 Pandemie ist hier zu finden.

Ein Artikel in der Thüringischen Landeszeitung über die Messungen mit dem BOS-Verfahren ist hier zu finden.

Thüringen Philharmonie Gotha - Eisenach Schlieren

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