formenspiel slides

Entwurfsübung3_Perspektiverekonstruktion

edit ~ 3 kommentare/fragen ~ 16. Nov 2011 23:55

Hallo van de Velde Modellbauer,

in unserer dritten Entwurfsübung werden wir eine Perspektive van de Veldes zum Direktorenzimmer für das Großherzogliche Museum untersuchen. Der Zusammenhang zwischen 3D und 2D Daten wird dabei konstruktiv erforscht.

Nachdem die Hauptfluchtpunkte bestimmt sind zeigt sich daß sie in verschiedenen Höhen liegen. Horizont, Bild und Fluchtstrahlen werden so verdreht, daß der Horizont waagerecht liegt. Der Thaleskreis unter den Hauptfluchtpunkten schneidet den Augpunkt des Grundrisses senkrecht unter der Bildmitte.

Danach werden die Fluchtpunkte der Diagonalen (Eckenabschnitte) vom Augpunkt des Grundrisses bestimmt. Die Grundrißpunkte der kompletten hinteren Wand (ohne abgeschnittene Ecken) werden zum unteren Bildrand verlängert und von dort mit Sehstrahlen zum Auge rückverfolgt.

Der Grundriß wird schließlich in der von den Hauptfluchtpunkten vorgeschriebenen Verdrehung an den beiden Sehstrahlen der Wand Rückwand angebracht, so daß die Grundrißpunkte genau auf den Sehstrahlen liegen. Die Wand wird bis zur Bildebene verlängert. Sie wird in der Literatur oft als Phantomwand bezeichnet.

Das Lot über dem Berührungspunkt der Phantomwand auf der Bildebene ist die Höhenmaßlinie, auf der man Höhenmaße, die aus der Perspektive stammen und die auf die Rückwand bezogen werden im Maßstab des Grundrisses ausgemessen werden können.

Wie sich an der Lage des Augpunktes zum Grundriß zeigt, tritt van de Velde (oder sein Perspektivekonstrukteur so weit zurück, daß er den Raum verläßt, um unter dem verwendeten Blicköffnungswinkel einen größeren Raumausschnitt zeigen zu können. Dazu muß die Wand von der rechten Eckabkantung bis zur Mitte des linken Fensters entfernt werden, ein Lock klafft in der Vordersten Gebäudeecke.
mfG. A. Kästner

Reko_NeuesMuseumAC14.pln

Entwurfsübung2_Fenster

edit ~ 2 kommentare/fragen ~ 4. Nov 2011 11:44

Hallo Entwurfsteilnehmer,
wir wollen in unserer zweiten Übung unterschiedliche Strategien kennen lernen, wie mehrschichtige Wände, Fenster, Türen, Möbel und andere Sonderobjekte in ArchiCAD und C4D gebaut werden.

ArchiCAD (obere Abbildung)
Die Wände werden als mehrschichtige Wände mit dem Zauberstab des Wandwerkzeuges aus vorher gezeichneten Linien und Kreisabschnitten realisiert.

Das Fenster wurde auf einer masstäblichen Ansicht mit dem Deckenwerkzeug gezeichnet und dann aus dem 3D-Fenster als editierbares GDL (Graphical Description Language) - Fenster-Objekt gesichert und steht nun in der Fenster-Bibliothek zum Einsetzen in Wände zur Verfügung. Es schneidet selbst seine Öffnung in die Wand. In den Fenstereinstellungen können dann Brüstungshöhe, Anschlagsart, Einbautiefe ect. eingestellt werden.

C4D (untere Abbildung)
In C4D wurden Stürze und Sohlbänke mit Rollschichten und normales Mauerwerk mit Läuferschichten texturiert. Dazu ist die Außenwand in die erforderliche Anzahl horizontaler Schichten zerlegt worden und die Wandschichten sind abschnittsweise (Wandstreifen_Öffnungsstreifen_Wandstreifen...) aneinander gesetzt. Besonderer Wert lag auf der dünneren Rundwand zwischen den Eckfenstern.

Da runde Ecken und unorthogonale Richtungen vorkommen, müssen die Wände als Sweep-Nurbs-Objekte angelegt werden. Diese Arbeit erfordert viel Genauigkeit und Geduld aber vor allem ein gewisses Ausmaß an Sturheit, der eingeschlagenen Strategie Schritt für Schritt zu folgen. Schlüssel zum Erfolg ist eine klare Struktur und eine logische Benennung der vielen Elemente.

Für eine Materialunterscheidung zwischen Innenwand und Außenwand lohnt es sich bei den vielen Bauteilen nicht, mit eingefrorenen Selektionen zu arbeiten, stattdessen wird die Innenwandschale extra auf Basis des Außenwandsockelsplines gebaut und die Fensteröffnungen als Boole-Objekte eingeschnitten.

nicht einfacher das Modellieren in C4D, aber auch ein tolleres Ergebnis!
mfG. Prof. A. Kästner

Entwurfsübung1_Pläne

edit ~ 3 kommentare/fragen ~ 2. Nov 2011 14:29

Hallo Entwurfsteilnehmer,

am 3. 11. werden wir lernen, wie man Planmaterial in 3D-Software nutzt, um eine maßgenaue Zeichen- und Konstruktionsgrundlage zu erhalten. Zum Üben werden wir Ansichten und den Grundriss von Haus Wolters verwenden, die ihr hier zum download findet.

mfG. Prof. Kästner

Campusmodelle digital

edit ~ 0 kommentare/fragen ~ 29. Okt 2010 13:03

Hallo EntwurfsteilnehmerInnen

hier kommen Modelle und Texturen zum Campus.
HG.zip nach dem DL umbenennen in HG.max (3D-Studio)
HG_high.zip nach dem DL umbenennen in HG_high.max
(bessere Auflösung)
HG_final in HG_final.3ds umbenennen
HG_final in HG_final.skp umbenennen
CampusBUW.zip umbenennen in CampusBUW.c4D
Campus_Lageplan wird vom Campusmodell genutzt (ggf. dem Material neu zuweisen
Materialordner für das 3DSmax Hauptgebäude

Wir wären dankbar für eine gute Umwandlung des HG_high.max Modells in das C4D-Format, um die Modellqualität des Campusmodells zu verbessern.
mfG.
Prtof. A. Kästner

HG .zip CampusBUW.zip CampusLageplan.zip HG_high.zip HG_final.zip HG_3DModell_Export_textur.zip HG_final.zip

Grasshopper Definitionen von Jan-Ruben Fischer

edit ~ 3 kommentare/fragen ~ 22. Okt 2010 12:42

Die Definitionen zu Grasshopper, die Jan-Ruben Fischer am 21.10.2010 gezeigt hat, finden Sie hier:
Definitionen
Viele Grüße
Reinhard König

Entwurf Digital Exhibition Folding

edit ~ 4 kommentare/fragen ~ 15. Okt 2010 11:06

Die Entwurfsergebnisse sind in einem PDF zusammengefasst.

110307_Ergebnisse_klein.pdf

Lageplan Campus

edit ~ 3 kommentare/fragen ~ 3. Apr 2008 11:40

654.jpg

Hallo Entwurfsteilnehmer,

unter campus09.zip findet ihr die Photoshopdatei des Lageplanes. Der Maßstab ist als Lineal mit eingetragen.
Alle in der Einführung gezeigten Einzeldarstellungen
sind als Ebenen in der Datei enthalten.
mfG.

Prof. A. Kästner

campus09.zip

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